Stellantis will mit STLA Medium eine glaubwürdige elektrische Alternative zu Benzin bieten

Nach der Enthüllung der Plattformen STLA Large, STLA Small und STLA Smart, Stellantis fügt seinem elektrischen Arsenal einen neuen Trumpf hinzu: die STLA Medium-Plattform. Diese Plattform soll das Spiel für die Nutzer von Elektrofahrzeugen verändern. Das Versprechen? Ein Langstrecken-Fahrerlebnis bieten, das mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor konkurriert.

Rekordreichweite für kompromisslose Fahrten

Die Plattform STLA Medium zeigt eine schöne Reichweite von 701 km im WLTP-Zyklus. Der Peugeot E-3008, der die neue Plattform einführt, hat seine Fähigkeiten auf einer Fahrt von Paris nach Nizza unter Beweis gestellt. Der Test wurde unter realitätsnahen Bedingungen durchgeführt, d. h. bei einer Fahrgeschwindigkeit von 130 km/h und einer Temperatur von 20 °C. Er sollte zeigen, dass die Plattform eine ähnliche Reichweite wie ein benzinbetriebenes Fahrzeug bieten kann.

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Ned Curic, Chief Engineering and Technology Officer bei Stellantis, unterstreicht diesen Fortschritt: "Unser Ziel war es schon immer, Technologien zu entwickeln, die unseren Kunden direkt zugute kommen." Für Curic ist die STLA Medium Long Range (mit 98-kWh-Batterie) stellt die ideale Balance zwischen Leistung und Gelassenheit dar und ermöglicht es Ihnen, lange Strecken mit möglichst wenigen Zwischenstopps zurückzulegen und dabei die für Elektrofahrzeuge typische Flüssigkeit und den Komfort zu genießen.

Die Tests zeigten ähnliche Ergebnisse in ganz Europa, mit Strecken wie Turin-Neapel oder Prag-Brüssel. Die Long Range Version des STLA Medium ermöglicht es, mit zwei Ladestopps fast 1.000 km mit hoher Geschwindigkeit zurückzulegen..

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Zum Vergleich: Ein Tesla Model Y Grande Autonomie mit einer Batterie von ca. 80 kWh bietet eine WLTP-Reichweite von 600 km.

Bald auch in anderen Modellen erhältlich

Neben dem Peugeot E-3008 werden auch der E-5008 und der Opel Grandland mit der STLA-Medium-Plattform ausgestattet. Aber auch mit der Einführung italienischer Modelle auf dieser Plattform, wie z. B. der zukünftige Lancia Gamma im Jahr 2026 und der zukünftige Alfa Romeo Tonale, der 2027 vorgestellt werden soll.

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2 Kommentare

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  1. Hoffen wir zumindest, dass die Alfa Romeo-Modelle gut gezeichnet sind und ein schönes Fahrgefühl bieten, allerdings habe ich große Zweifel an den Fähigkeiten von Alejandro Mesonero-Romanos, ein leichtes, zeitloses Design zu bieten, das mit "notwendiger Schönheit" zusammengefasst werden kann. Eigentlich wünsche ich mir, dass Klaus Busse wieder Chefdesigner bei Alfa wird.

  2. Eine gute Reichweite ist der Beginn des Interesses an Elektroautos. Wenn überhaupt, dann gilt das nur, wenn man einen schweren Fuß hat und nicht wie ein Opa fährt.

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