Alfa Romeo: Zahlen für 2023, die Marke wächst langsam, aber sicher in Frankreich

Die Marke Alfa Romeo hat einen langen Weg hinter sich. In den letzten Jahren war die Zahl der Neuzulassungen in Frankreich mit 1.541 Einheiten im Jahr 2021 auf einem historischen Tiefstand. Das Positive ist, dass die Marke langsam, aber sicher wieder nach oben klettert, mit verbesserten Zahlen.

So gibt es zu Beginn des Jahres zwei Zahlen, die man sich merken sollte. Zunächst die 3.909 Registrierungen im Jahr 2023Das ist ein Anstieg gegenüber den 3.090 im Jahr 2022. Noch nicht genug, um die Straßen mit Alfa Romeo zu überschwemmen, aber die Marke erreicht wieder das Niveau von 2019, als sie 3.937 Autos zugelassen hatte.

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Danach folgen 386 Zulassungen im Januar 2024, was einem Fortschritt von 58 % gegenüber dem Januar 2023 entspricht. Zu beachten ist, dass der Tonale nach Angaben der Marke 86 % der Januar-Zulassungen ausmacht.

20232024
Januar245386
Februar278
März407
April294
Mai246
Juni536
Juli184
August256
September405
Oktober300
November338
Dezember420
Gesamt3909

Es ist zwar noch weit von Italien entfernt, wo im Jahr 2023 in einem einzigen Monat bis zu 3000 Alfa Romeo zugelassen wurden, aber es ist immer noch ermutigend.

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Der nächste große Schritt ist die Vorstellung des neuen Kompakt-SUV Alfa Romeo Milano am 10. April. Er soll eine neue Kundschaft ansprechen und somit noch etwas mehr Volumen schaffen.

Das Ziel ist höchstwahrscheinlich, bis 2024 mehr als 4000 Zulassungen zu erreichen, aber das wird eine Herausforderung bleiben, da die Giulia und der Stelvio am Ende ihres Zyklus stehen und der Tonale die Bestellungen allein tragen muss.

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12 Kommentare

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  1. Giulia und stelvio, für Spätentwickler sind sie immer noch sehr schön und nicht gealtert, wie ich finde......stellantis hätte das Geld gehabt, sie bei ihrem Restyling auf Hybrid umzurüsten, aber sie investieren lieber in Peugeot und opel sowie deren Puretoc-Motor-Schrott.

  2. Die Tonale, die 86% der Verkäufe ausmacht!
    Während die Giulia die beste Limousine auf dem Markt ist und der Stelvio der beste SUV in seiner Klasse. Aber mit großen Maluszahlungen auf die Benzinversionen mit Verbrennungsmotor.

  3. Stellantis und Alfa Romeo haben nichts verstanden. Sie hinken der Premium-Konkurrenz zehn Jahre hinterher. Das ist pure Verschwendung, wie es in anderen Kommentaren heißt.

    • Es gibt keine Konkurrenz für Alfa Romeo, und die deutsche Konkurrenz ist so am Boden, dass sie ihre Fahrgestelle jetzt von den Chinesen beziehen muss.
      Die einzige Marke, die einen Vorsprung von zehn hat, ist Lexus, die anderen sind völlig am Boden zerstört.
      Bisher hatte Alfa mit der Giulia und dem Stelvio in der Thermik nie eine Konkurrenz, die ihnen ebenbürtig war.

      • Ich stimme dem zu. Aber warum sind die Verkaufszahlen der Giulia und des Stelvio bescheiden, wenn sie doch die besten Autos in ihren Klassen sind, mit einem tollen Design und dem besten Fahrwerk.
        In Frankreich ist der Malus eine große Bremse, aber in anderen Ländern?

        • ist der Lebenszyklus eines Produkts. Menschen, die neue Autos kaufen, mögen es, wenn es etwas Neues gibt. Die Giulia von heute ist der Giulia von vor fast zehn Jahren sehr ähnlich (ja, sie ist von 2015). Das ist nicht nur bei Alfa so, sondern bei allen Autos, wenn nicht sogar bei allen Produkten.

          • Ja, die Leute mögen Neuerungen, aber dennoch blieben die Verkaufszahlen des Fiat 500 mit Verbrennungsmotor bis zum Erscheinen des 500e hoch, obwohl das Modell, glaube ich, 12 Jahre alt war.
            Dann wurden die Giulia und der Stelvio neu gestylt und sind seit 2016 oder 2017, als sie auf den Markt kamen, keinen Tag gealtert.
            Es ist nicht so, dass diese Autos technisch veraltet wären, wenn das Gegenteil der Fall ist, die Konkurrenz hat es nicht geschafft, ein Chassis wie den Giorgio zu bauen.

          • Ein Auto darf nicht alt werden, die Kunden suchen nach etwas Neuem, das ist ganz natürlich. Ich denke, dass der 500er mit vielen Sondereditionen, Karosserien, Polsterungen usw. erfolgreich war und auch, weil er in seinem Segment ein wenig allein ist. In anderen Segmenten muss man sich weiterentwickeln. Selbst Tesla, ob man es mag oder nicht, hat sein Modell 3 weiterentwickelt und bald wird auch der Rest der Produktpalette folgen.

        • Anderswo wie in der Schweiz 🇨🇭 verkaufen sie sich deutlich besser wie in vielen anderen Ländern wie Deutschland 🇩🇪, Luxemburg 🇱🇺, Liechtenstein 🇱🇮...etc. aber die Kaufkraft ist nicht die gleiche und in Frankreich 🇫🇷 gibt es diesen verdammten diskriminierenden Malus und das ist der Grund, warum viele die Kosten für ihre Sportwagen einstellen, wie zum Beispiel Toyota, Ford und so weiter.

  4. Das Problem ist der Preis, er ist zu teuer für eine Marke, die nicht als statusorientiert gilt.
    Man muss kleinere, billigere Modelle verkaufen und nach und nach das Vertrauen der Verbraucher mit einer Garantie von mindestens sechs Jahren zurückgewinnen, wie es die Konkurrenz bereits tut...
    Die Premium- und Statusmodelle dürfen sich nicht wundern, dass sie derzeit nicht verkauft werden. Giulia und Stelvio sollten vor der nächsten Fusion ein Schaufenster des Know-hows sein.
    Der wahre Plan, der funktionieren muss, ist jetzt...

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