Die italienische Automobilszene könnte bald eine neue große Wendung erleben, da ein ehemaliger chinesischer Partner von Stellantis möglicherweise ein ehemaliges Maserati-Werk übernimmt. Diese Nachricht, die sich noch im Stadium der Gerüchte befindet, aber immer hartnäckiger wird, bewegt die industriellen und politischen Sphären Italiens. Im Mittelpunkt dieser Spekulationen steht Dongfeng, ein staatlicher chinesischer Automobilhersteller mit Sitz in Wuhan, der möglicherweise der neue Käufer eines historischen Standorts in Italien werden könnte.
Eine bevorstehende Einigung mit der italienischen Regierung
Gut informierten Quellen zufolge steht eine Vereinbarung zwischen der italienischen Regierung und Dongfeng kurz vor dem Abschluss, die es dem chinesischen Hersteller ermöglichen würde, sich in Italien fest zu etablieren. Diese Vereinbarung würde Dongfeng zum ersten chinesischen Automobilhersteller mit einer echten Produktionsbasis in Italien machen, mit einer Anlage, die bis zu 100.000 Fahrzeuge pro Jahr herstellen kann. Dies wäre ein bedeutender Fortschritt für China im europäischen Automobilsektor.
Der Standort für dieses neue industrielle Abenteuer wäre das ehemalige Maserati-Werk in Grugliasco im Piemont. zum Verkauf angeboten seit fast 1 JahrOder vielleicht ein ehemaliger Olivetti-Standort in der Region Canavese, wo das Italvolt-Projekt gescheitert ist. Diese Standorte könnten so unter dem chinesischen Banner zu neuem Leben erweckt werden.
Ende einer Zusammenarbeit, Beginn eines Wettbewerbs?
Dongfeng ist für Stellantis kein Unbekannter. Tatsächlich war dieser chinesische Hersteller vor einem Jahrzehnt ein Schlüsselakteur bei der Rekapitalisierung von PSA Peugeotund erwarb eine Beteiligung von 14 % an dem französischen Unternehmen. Mit der Gründung von Stellantis reduzierte sich diese Beteiligung auf etwa 1,5 %, die Verbindungen zwischen den beiden Unternehmen blieben jedoch bestehen. Stellantis hat jedoch vor kurzem seine Absicht gezeigt, sich von diesem Partner zu trennen, insbesondere durch eine Reihe von Aktienrückkäufen.
Doch während Stellantis versuchte, sich von Dongfeng zu lösen, könnte der chinesische Hersteller in Italien wieder aufspringen, diesmal als direkter Konkurrent. Mithilfe von Investmentfonds, die von der italienischen Regierung angelockt wurden, wäre Dongfeng in der Lage, ein ehemaliges Maserati-Werk mit aktiver Unterstützung des italienischen Staates in ein rein chinesisches Produktionsdrehkreuz umzuwandeln.
Gewerkschaften optimistisch
Dieses Vorhaben ist noch von vielen Unwägbarkeiten umgeben. Die Gewerkschaften hingegen scheinen optimistisch zu sein. Giorgio Airaudo von der CGIL sprach von die Möglichkeit, zwischen 8 000 und 10 000 Arbeitsplätze zu schaffen, nicht nur in der Fertigungsstraße, sondern auch im gesamten umliegenden industriellen Ökosystem. Einige Beobachter bleiben jedoch vorsichtig und erinnern an das klägliche Scheitern des Italvolt-Projekts, das große Hoffnungen geweckt hatte, bevor es in einem Fiasko endete.
Die italienische Regierung ist sich der Herausforderungen bewusst und arbeitet aktiv an einem "Dossier Piemont", das mehrere Entwicklungspfade umfasst, wie Andrea Tronzano, der regionale Assessor, berichtete. Seiner Meinung nach ist die Region, die historische Wiege der italienischen Automobilindustrie, weiterhin ein attraktives Terrain für internationale Investoren. Und als wir haben gestern darüber gesprochenIn China ist ein Treffen mit der italienischen Regierung geplant, um die weitere industrielle Zusammenarbeit zu erkunden.
Eine heikle Situation für Stellantis
Für Stellantis ist diese Situation zumindest heikel. Die italienische Regierung könnte diese Gelegenheit nutzen, um Druck auf Stellantis auszuüben und klare Zusagen im Gegenzug für weitere finanzielle Unterstützung zu verlangen, während der Automobilkonzern mit dem Bau eines neuen Autos begonnen hat. die Montage von chinesischen Autos Leapmotor in Polen.
Das ist Verderben...
Stellantis ist dabei, alles zu tun, was er will. Er hat eine großartige Marke wie Maserati in seinen Händen. Und sie haben es nicht geschafft, sie aufzuwerten und jetzt wollen sie sich von MASERATI trennen.
Ok, ich hoffe nur, dass Maserati so bleiben kann, wie sie sind, und dass sie nicht elektrifiziert werden.
Stellantis hatte so viele Vorteile mit Maserati, indem er den Levante SUV nutzte, um einmal einen echten Peugeot SUV und sogar Alfa Romeo und etc. etc. zu machen. Stellantis erwirbt eine Prestigemarke und dann wissen sie nicht, was sie damit machen sollen.
Nun, es war schon immer ein Zeichen meiner Wünsche.
Könnte es sein, dass die Chinesen Maserati gleich mit aufkaufen? So wie sie es mit Volvo gemacht haben, das dank ihnen überlebt hat. Jaguar ist in indischer Hand, ebenso wie Rover, glaube ich, und ich kann nichts Schlechtes daran finden. Wir hätten endlich fähige Leute mit unbegrenzten Mitteln und Spitzentechnologie! Die Chinesen lieben den italienischen Luxus und mit der chinesischen Technologie wäre das ein Hit!
Stellantis ist nichts wert.