Maserati macht einen Rückzieher beim elektrischen 100 %?

Davide Grasso beim Maserati Folgore Day

Während sich die weltweite Automobilindustrie auf die Elektrifizierung ausrichtet, Maserati könnte schließlich einen nuancierteren Ansatz verfolgen. Bei der jüngsten "Maserati Folgore Day"Die Veranstaltung war der Werbung für seine zukünftigen Elektromodelle gewidmet.a neues Grancabrio FolgoreDavide Grasso, CEO von Maserati, nahm sich die Zeit, die Strategie der Marke zu beleuchten, wobei er besonders das Erbe und die Verankerung in Italien hervorhob.

Davide Grasso erinnerte daran, dass Modena, der historische und symbolträchtige Sitz der Marke, ein neuralgisches Zentrum für Maserati bleiben wird. Die Stadt, die die älteste noch aktive Automobilproduktionsstätte Italiens beherbergt, wird auch in einer elektrifizierten Zukunft weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Maserati zeichnet sich durch sein Bekenntnis zum "Made in Italy" aus, wobei die Produktion vom Entwurf bis zur Fertigung weiterhin vollständig in Italien angesiedelt ist.

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Trotz eines klaren Bekenntnisses zur Elektrifizierung, das für 2028, in der die gesamte Produktpalette des Dreizacks elektrifiziert sein wird, Maserati würde die Tür zum Verbrennungsmotor schließlich doch nicht ganz schließen. Grasso betonte, wie wichtig es sei, den Kunden die Wahl zu lassenDie Regierung hat jedoch kein endgültiges Datum für die Einstellung der Produktion von Verbrennungsmotoren festgelegt. Dieser Ansatz könnte je nach Markt und Verbraucherpräferenzen variieren, und weigerte sich damit, den Übergang zu einem rein elektrischen System durchzusetzen.

Es ist unbestreitbar, dass Maserati durchlebt eine komplexe Zeit indem er eine Luxusmarke werden möchte, die auf 100 % Elektroautos setzt, wenn Lamborghini oder Ferrari immer noch Verbrennungsmotoren mit Hybridantrieb in ihren Produktpaletten anbieten werden. Maserati befindet sich an einem strategischen Knotenpunktund versucht, zwischen Verbrennungsmotor und Elektroantrieb zu balancieren. Sie bekräftigt ihr Engagement für die Elektrifizierung, während sie gleichzeitig die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden im Auge behält. Die neuesten Ereignisse in Bezug auf die zukünftige Quattroporte-Plattform sind daran wahrscheinlich nicht ganz unbeteiligt.

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Es könnte also sein, dass einige Länder in Europa nur Folgore-Modelle im Katalog haben werden, während andere mit Verbrennungsmotoren ausgestattet werden. Bleibt noch eine letzte Frage: Welcher Hybrid-Verbrennungsmotor? Die EMG T6 ? Fortsetzung folgt...

Ein Kommentar

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  1. Den Kunden die Wahl zwischen Verbrennungsmotor und Elektroantrieb lassen und nicht den Elektroantrieb aufzwingen, wenn man ihn aus verschiedenen Gründen nicht kaufen möchte.
    Es bleibt zu hoffen, dass wie Maserati auch die Marken Alfa Romeo, Fiat, Abarth und Lancia bei ihren zukünftigen Modellen zu demselben Schluss kommen.

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