
Der 1.2L PureTech-Motor war lange Zeit ein Kernstück der thermischen Strategie von Stellantis. Doch er hat auch einen schweren Ruf, der auf jahrelangen technischen Problemen beruht, insbesondere auf dem ölverschmierten Zahnriemen, der in den Versionen Gen1 und Gen2 vorhanden war. Ein teurer technischer Fehler, der das Image dieses Motors, der in Modellen von Peugeot, Citroën, Opel, Jeep und DS häufig verwendet wird, nachhaltig beschädigt hat.
Ein Ruf, den es zu wiederholen gilt
Seit 2023 versuchte Stellantis mit der Einführung der dritten Generation des 1,2-Liter-Motors, dem PureTech EB2 Gen3, das Blatt zu wenden, die endlich eine viel zuverlässigere Kettensteuerung integriert, die die Mängel der vorherigen Generationen behebt. Dieser Motor ist nun in einer breiten Palette von Fahrzeugen zu findenDazu gehören auch Hybridmodelle wie der Fiat 600, der Lancia Ypsilon, der Fiat 600, der Lancia Ypsilon, der Fiat 600 und der Lancia Ypsilon.Alfa Romeo JuniorDie meisten von ihnen sind in den USA ansässig, aber auch bei Peugeot, Citroën, Opel oder Jeep.
Doch trotz dieser Verbesserungen war das Image des PureTech immer noch zu negativ, um es beizubehalten. So kam es, dass Stellantis zog den Namen "PureTech" im September 2024 still und leise aus den Katalogen zurück, ersetzen ihn einfach durch Angaben wie "Hybrid" oder "1.2 Hybrid Turbo", je nach Marke.
T-Gen 3: Eine neue Identität
Doch dieser namenlose Übergang konnte nicht von Dauer sein. Nach mehreren Monaten des Schweigens tauchte im Mai 2025 still und heimlich eine neue Bezeichnung im Fiat-Katalog auf: T-Gen 3. Von nun an werden die Hybridmotoren der italienischen Marke als "T-Gen 3 1.2 Hybrid Turbo" bezeichnet.

Der Name ist nicht nur eine Marketingverkleidung. Es spiegelt eine Strategie der technischen Sanierung rund um die dritte Generation des EB2-Motors wider, und gleichzeitig auf einen neutraleren, ja sogar aufwertenden Namen setzen: "T" für "Turbo", "Gen3", um eindeutig die neue Generation zu bezeichnen. Eine geschickte Art, die Kontrolle über die Geschichte dieses Motors zurückzugewinnen und ihn von den vorherigen Generationen abzugrenzen.
Bisher taucht der neue Name nur in den offiziellen Mitteilungen von Fiat auf. Auf der Seite von Lanciawird immer noch einfach von "1.2 Hybrid Turbo" gesprochen. Bei Alfa Romeo dominiert die Bezeichnung "Ibrida 1.2L", und bei Peugeot, Citroën, Opel oder Jeep wird in den Broschüren immer die Bezeichnung "Hybrid" verwendet.
Aber alles deutet darauf hin, dass T-Gen 3 der technische Standardname in der gesamten Stellantis-Gruppe werden soll.
Der gleiche Motor, aber ein verkaufsfördernderer Name

Aus technischer Sicht stellt dieser T-Gen 3, oder EB2 GEN3, einen echten Bruch mit dem puretech 1.2L EB2 GEN2 dar: Steuerkette, bessere Schmierung, geringerer Wartungsbedarf. Er treibt bereits eine breite Palette von Verbrennungs- und Mildhybridmodellen an, darunter auch Fahrzeuge mit eDCT-Doppelkupplung. Und während Lateinamerika noch den FireFly/GSE-Motor beibehält, migrieren Europa, die Türkei, der Maghreb und Algerien allmählich auf den neuen Motor.
Eine Namensänderung wird diesen Motor nicht zuverlässiger machen, trotz aller technischen Verbesserungen. Sie können ihren unwürdigen 1.2-Motor in einem Alfa Romeo oder Lancia behalten, oder sogar in einem Fiat, der jedoch den FireFly hat, der viel besser ist.
Mit dem Abgang der Katastrophe Tavares hoffte man, dass man mit dem PureTech, der überall eingesetzt wird, fertig sei, und das ist nicht der Fall.
Und alle Armen, wie ich? Stellantis muss für die Schäden aufkommen. Indistintamente e a tutti quelli che hanno avuto la sventura di avere un'auto con quel motore.
Die Marketinggruppe hat wieder zugeschlagen.