Die Leistung des nächsten elektrischen Quadrifoglio vom CEO von Alfa Romeo enthüllt

Illustration Italpassion

Es gibt kein Zurück mehr, ab 2024 werden alle neuen Alfa Romeos 100 % Elektroautos sein. Es geht um das Überleben der Marke, um mit den Zielen zur Reduzierung der CO2-Emissionen vereinbar zu sein. Doch der CEO vonAlfa Romeo versichert, dass die Marke "cool" bleiben und ihre DNA beibehalten will. Elektrische Quadrofoglio-Versionen sind sogar geplant und sie werden leistungsstärker als die aktuellen Versionen mit Verbrennungsmotor.

Wenn es 2024 ein kleiner SUV sein wird, der auf den Markt kommt, eher erst 2025 und 2026 wo jeweils der Stelvio und die Giulia 100 % mit Elektroantrieb eingeführt werden, um neue Quadrifolgio-Modelle zu sehen. Laut Jean Philippe Imparato, dem CEO der Marke Alfa Romeo, der sich gegenüber unseren Kollegen von 100 Klemmenwerden die Giulia und der Stelvio eine Reichweite von über 500 km und eine Leistung von bis zu 800 PS bieten (was der STLA Large Plattform von Stellantis zu entsprechen scheint).

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Für elektrische Alfa Romeo Quadrofoglio, kündigt der CEO sogar eine Leistung von bis zu 1000 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 1,9 Sekunden.

Bei einer solchen Ankündigung richten sich unsere Augen zwangsläufig auf den neuen Maserati Granturismo Folgore, der mit einer weiterentwickelten Giorgio-Plattform (von Stellantis in STLA Large umbenannt), drei Elektromotoren mit einer kombinierten Leistung von bis zu 1200 PS (760 PS derzeit aufgrund der Batterien) und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,7 Sekunden ausgestattet ist. Preis: ca. 250.000 €.

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Wenn man den Alfa Romeo Quadrifoglio und den Maserati Folgore vergleicht, kann man sich zunächst fragen, warum sie bei Stellantis einen Alfa Romeo schneller machen sollten als einen Maserati (aber das gab es schon bei der Giulia Quadrifoglio mit 510 PS, die besser war als der Ghibli V6 mit 430 PS, bevor letzterer etwas zu spät mit einem V8 mit 580 PS angeboten wurde).

Zur gleichen Stellantis-Familie gehört auch der neue Dodge Charger Daytona SRT mit Elektroantrieb, dessen Leistung von 450 PS bis 670 PS reichen soll.

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Wenn man sich bei der deutschen Konkurrenz umsieht, bietet BMW einen i4 M50 mit 544 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden an. Sein Preis liegt bei etwa 75.000 €. Der iX M60 mit 619 PS und der i7 M70 mit 660 PS sind für 2023 angekündigt.

Dann ja eine Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio mit 1000 PS, was bringt das und vor allem zu welchem Preis? Erinnern Sie sich an die jüngsten Alfa Romeo GTA und GTAm für mehr als 170.000 € erhältlichWenn Sie die Frage stellen, ob Sie sich in einem anderen Land aufhalten, erhalten Sie einen Hinweis.

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8 Kommentare

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      • Es geht nicht um die Pferde an sich, sondern um die Kohärenz eines Ganzen.
        Was auch immer du denkst, ich bin kein Freund von übermäßiger Leistung (was nützt es, 1000 PS zu haben, wenn man sie nicht nutzen kann).
        Ich lege vor allem Wert auf Leichtigkeit, was bei elektrischen Geräten völlig UNMÖGLICH ist.

        • Doch, es ist möglich, ein Modell mit 70 kW an Bord zu haben, das auf 1,6 Tonnen beschränkt ist, und wenn man Alfa Romeo heißt, macht man das auch, denn es ist unerlässlich.

        • Ich zitiere Imparato, zumindest sind sie sich intern dessen bewusst: "Nachher möchte ich nicht, dass der Elektroantrieb die Agilität der Autos beeinträchtigt. Das ist eine große Herausforderung. Wir werden alle Elemente rund um die Batterie so weit wie möglich optimieren müssen, damit das Fahrverhalten dem eines Alfa Romeo entspricht. Das ist die Aufgabe von Baloccos Tuningteam. Sie arbeiten gerade an den Fahrgestellen für die Autos, die bis 2025 auf den Markt kommen sollen".

      • Das ist auch der Grund, warum ich mich vor einigen Jahren nicht für den Brera Tbi (der außergewöhnlich ist, obwohl er auch mit Allradantrieb hätte herauskommen können) oder den 159 entschieden habe, weil mich das Gewicht total abgeschreckt hat (und das GM-Schaltgetriebe ist wirklich nicht gut). Er erinnerte mich eher an einen Lancia Hyena und Thema der neuen Generation, wie der Tonale, den ich als neuen Lancia Musa gesehen hätte.
        Das ist auch der Grund, warum ein Alfa schneller (nicht stärker) als ein Maserati sein muss, denn ein Alfa muss sein Gewicht in der Mitte zwischen einem großen Lotus und einem Ferrari ansiedeln.
        Ein Maserati steht für Luxus und Leistung, ein Alfa für puren Sport und die Giulia und der Stelvio in ihrer jeweiligen Kategorie sind ihr schönstes Testament.
        Sie haben die Messlatte wie bei der ersten Ausgabe sehr hoch gelegt.
        Das ist überhaupt kein Vorwurf gegen Maserati, sondern eine Feststellung, denn Maserati ist in erster Linie ein großer Tourist.

  1. Ankündigungen........die nächsten..........angekündigt war auch ein (super) sportlicher neuer Alfa (Reminiszenz an den stradale). Herr Imparato mag seinerseits ja "große Pläne" mit der Marke haben.......die Oberen von Stellantis (zudem überwiegend keine Italiener) wollen die Marke profitabel sehen......und keine Fortsetzung unprofitabler Ankündigungen.
    Alfa m u s s - in allen relevanten Kriterien - l i e f e r n,....... was die Konkurrenz schon seit langem beherrscht........kein Wortgeklingel und kein trotziger Markenstolz.......mit Ankündigungen kann man nicht überzeugen und die Marke auf Dauer "über Wasser halten".

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