Lancia begann mit dem neuen Ypsilon offiziell ihre Rückkehr auf den europäischen Markt, nachdem sie lange Zeit fast in der Versenkung verschwunden war. Das Stadtauto, das hochwertiger und teurer als sein Vorgänger ist, sollte eine Erneuerung für die Marke markieren, wobei die Ambitionen eindeutig auf die europäischen Märkte gerichtet waren. Dennoch muss man feststellen, dass sein Start außerhalb Italiens bleibt weit hinter den Erwartungen zurück.
Zahlen für November 2024: Italien weiterhin an der Spitze, aber andere Märkte können nur schwer mithalten
Italien, wo der Ypsilon ein ikonisches Modell ist, bleibt der wichtigste Verkaufsmotor. Mit 812 Neuzulassungen im November gelingt es dem Stadtauto, ein mehr als bescheidenes Tempo beizubehalten, das jedoch im Vergleich zu den Vormonaten relativ stabil ist. Außerhalb Italiens reicht die Leistung jedoch bei weitem nicht aus, um den Erfolg eines europäischen Aufschwungs zu garantieren.
In Frankreich, der Ypsilon verzeichnete im November 22 NeuzulassungenDas sind insgesamt 121 Verkäufe seit der Markteinführung im April. In Spanien und Belgien waren die Ergebnisse mit 13 bzw. 11 Zulassungen im November noch enttäuschender. In den Niederlanden war die Situation mit 25 Verkäufen im selben Zeitraum kaum besser. Es ist anzumerken, dass er noch nicht in allen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, vermarktet wird.
Eine hochwertige Positionierung für ein wettbewerbsfähiges Segment
Einer der Hauptgründe für diese zögerlichen Ergebnisse liegt wahrscheinlich in der Preispositionierung des neuen Ypsilon. Mit einem Preis ab 23.900 € ist dieses Modell in einer höheren Preisklasse angesiedelt als seine direkten Konkurrenten, oftmals erschwinglicher. In Italien, wo beliebte Stadtautos wie der Fiat Panda und der Dacia Sandero den Markt beherrschen, hat der Ypsilon Mühe, sich einen Platz zu erobern. Die alte Version, die für 15.000 bis 18.000 € verkauft wurde, zog ein breiteres Publikum an, aber die neue Generation hat eine entschiedene Premium-Kurve eingeschlagen, mit einer hochwertigen Ausstattung und Verarbeitung, die weniger der Nachfrage nach erschwinglichen Stadtautos entspricht.
Was fehlt dem Ypsilon, um außerhalb Italiens erfolgreich zu sein?
Was also braucht der Lancia Ypsilon, um diesen relativen Misserfolg außerhalb Italiens zu bewältigen? Die Antwort könnte in zwei Schlüsselelementen liegen: eine bessere Werbeabdeckung und eine Anpassung des Preises, um ihn wettbewerbsfähiger zu machen. Trotz einer ordentlichen Medienberichterstattung mit zahlreichen Testberichten in der Presse in den letzten Monaten scheint der Ypsilon außerhalb der italienischen Grenzen unter einer begrenzten Sichtbarkeit zu leiden. Eine gezieltere und nachhaltigere Werbung in Ländern wie Frankreich, Spanien und Deutschland könnte dazu beitragen, die Verkaufszahlen anzukurbeln.
Parallel dazu wurde eine Überarbeitung seiner Preispositionierung könnte den Ypsilon im Vergleich zu seinen Konkurrenten attraktiver machen. In seinem Segment werden die europäischen Verbraucher immer preisbewusster, und wenn der Ypsilon sich wirklich als europäisches Modell durchsetzen will, muss er die richtige Balance zwischen Premiumqualität und einem erschwinglicheren Preis finden. Zum Vergleich: Ein Volkswagen Polo beginnt bei 21.630 € und ein Renault Clio bei 19.300 €.
Lancias Zukunft hängt vom Ypsilon ab?
Die Rückkehr von Lancia nach Europa ist für das Fortbestehen der Marke von entscheidender Bedeutung. Wenn der Ypsilon sich außerhalb Italiens weiter abmüht, wird es schwer sein, sich eine erfolgreiche Wiederbelebung von ambitionierteren Modellen vorzustellen wie der zukünftige Lancia Gamma. Wir werden bis Januar 2025 warten müssen, um eine vollständige Bilanz des Jahres 2024 zu ziehen.
Ehrlich gesagt, wer glaubt das schon!?
Das ist das Ergebnis des Duos Tavares/Ploué! 😬
In der Zwischenzeit Die R5! 🙄
In der Zwischenzeit verkauft sich der R5 und plant eine 500 PS-Version...
Stellen Sie sich vor, De Meo würde Stellantis statt Dagobert Duck dirigieren...
Die aktuellen Pläne von Renault sind vier bis fünf Jahre alt. Jedenfalls konnte Demeo gerade noch die Freigabe unterschreiben. Das ist schon mal gut. Und mit einem Hersteller und zwei Marken ist es einfacher als Stelltrucs dämliches Dingsbums.
Ein superhässliches Auto (gezeichnet vom Citroën-Designer), das viel zu sehr dem Corsa/208 ähnelt, superteuer ist, vom Super-PureToc angetrieben wird und praktisch nirgends verbreitet wird...
Da haben wir die Grenzen der Dagobert Duck-Politik erreicht: Wir zählen nationale monatliche Verkäufe in kleinen Dutzenden...
Hai ragione, un altro famoso marchio ridotto a fare il "tuning" della 208 col PurèTech.
Esteticamente stilemi dolosamente orrendi esterno/interno, come le ben precedenti Thesis et Delta, ottimo metodo usato per svendere o avviare un brand rivale all'estinzione; con la scusa di mancato successo dei modelli.
Das zeigt vor allem, dass Lancia eine tote Marke ist, die vom europäischen Markt verschwunden ist, weil das Duo Elkann/Marchionne die italienischen Hersteller ordentlich eingeseift hat.
Im ersten Jahrzehnt des Jahres 2000 versuchte man sich erfolglos am Barock (Thésis, Delta), dann brachte man Low-Cost-Modelle auf den Markt (Musa und Ypsilon, die nichts anderes als ungeschickt umgestaltete Fiat-Modelle waren), und schließlich wurde die Marke eingeschläfert, indem man Chrysler neu besetzte: 200c/Flavia, 300C/Thema2, Voyager...
Wir enden mit einem einzigen rustikalen Modell im Katalog, das auf einer veralteten Plattform/Motor-Kombination basiert: dem Ypsilon der vorherigen Generation, der nur in Italien verkauft wurde. Eine schöne Ehrentafel für Elkann/Marchionne.
Zunächst einmal einen guten Morgen an alle.
Nur saßen Anfang 2000 weder Elkann noch Marchionne an den Schalthebeln dessen, was damals noch nicht FCA war.
Die Musa - auch hier können sie nichts dafür - und der Low-Cost-Ypsilon? Ist das ernst gemeint? Und beide Autos haben sich nicht allzu schlecht verkauft.
Der Ypsilon der vorherigen Generation verkaufte sich auf seinem einzigen Markt fast genauso gut wie die DS-Reihe in ganz Europa.
Die einzige Geschmacksverirrung war die "Chryslerisierung" der Oberklasse.
Schließlich kann man dem Duo Elkann/Marchionne vorwerfen, was man will - ich war einer der ersten, die das taten -, aber sie hatten es geschafft, Amerika - Nord wie Süd - zur Gans mit den goldenen Eiern zu machen ... die Tavares vor seinem "Rücktritt" gerade tötete. Oder Alfa Romeo echte Modelle geben und nicht kaum verkleidete Peugeots wie der portugiesische Ex-Chef.
Einen schönen Silvesterabend für alle.
Ja und nein. Marchione hatte klar gesagt, dass Lancia für ihn nicht von Interesse sei, bevor er sich politisch zusammenriss, weil es in Italien nicht gut ankam. Der Rest ist bekannt: keine ernsthaften Investitionen, sondern nur Überlebenstaktik, wobei er die italienische Leichtgläubigkeit ausnutzte, um neu gestaltete Pandas zu verkaufen (man muss zum Beispiel einen Ypsilon von 2020 fahren, um sich bewusst zu werden, wie antik das ist ... selbst mein Y von 2000 war besser!)
Es ist kein Lancia,sondern ein traurig geschminkter 208.
Standardisierung ist nicht nur gut...
War der neue Wagen ein Lancia? No era una fiat Panda inventata....
Der neue Ypsilon ist nicht mehr und nicht weniger als ein leicht umgestalteter und verbesserter Peugeot 208. Aber er bleibt ein teures Stellantis-Produkt, dem es an Zuverlässigkeit und vor allem an einem guten Kundendienst mangelt. Ich persönlich glaube, dass die ehemalige PSA absichtlich (oder nicht?!) der einzigen anderen starken Marke der Stellantis-Gruppe geschadet hat. Unter dem Vorwand, die Kosten zu senken, hat Herr Tavares der europäischen Automobilindustrie enorm geschadet. Er hat die Aktionäre auf Kosten der Qualität und Zuverlässigkeit der in den letzten Jahren produzierten Autos reich gemacht...
Ein guter italienischer Motor und alles wird besser
Ein guter 1.4L Fiat? :))
1368cc 16v...nicht die sauberste, aber...
Sie verkauft sich nicht, aber wie seltsam, dabei sollte sie doch ein Hit werden.
Und wenn es einfach nicht so ist, dass er niemanden interessiert, da er nicht mehr trägt als ein 208 und sich an Nostalgiker (mindestens 60 Jahre alt) einer Marke richtet, die es nicht mehr gibt und die jüngere Generationen nicht kennen, dann wird der Gamma nie erscheinen und es ist besser, Vincenzo Lancia ruhig schlafen zu lassen.
Nicht besser!👌👌.
Stellantis macht Angst, sogar sehr viel Angst!!! Seit seiner Gründung ist er auf Peugeot fokussiert, und die Probleme von ex PSA mit seinen Puretechs und Airbags machen die Sache nicht besser.
Fiat, Alfa, Maserati, Abarth, ( das Thema des Tages ) Lancia, geht es schlecht. Das sind die Italienerinnen, aber Opel ist auch nicht besser, Citroën und Peugeot bof, bof!!! Also die Amerikaner?
Die schlechte Gesundheit der italienischen Marken ist auf die katastrophalen politischen Maßnahmen des Duos Elkann/Marchionne in den letzten 15 Jahren zurückzuführen.
Man kann C Tavares vieles vorwerfen, aber die Wiederbelebung der italienischen Marken ist ihm zu verdanken, ob es einigen in diesem Forum gefällt oder nicht.
Seit 2021 hat Fiat den SUV 600, den Grande Panda, vorgestellt, zu dem sich bald ein weiterer SUV und ein SUV-Coupé gesellen werden.
Lancia hat gerade den Ypsilon auf den Markt gebracht und den Gamma sowie ein weiteres Fahrzeug angekündigt.
Alfa hat den Junior enthüllt und wird innerhalb von drei Jahren den Stelvio, die Giulia und den Tonale erneuern, drei wackelige Modelle, die nie ihr Publikum gefunden haben.
Diese Wiederbelebung von Fiat, Alfa und Lancia entzieht den anderen europäischen Marken Investitionen in Technologien wie Vollhybrid (nach dem Vorbild von Toyota) und/oder die es ihnen ermöglicht hätten, ihr Modellportfolio zu erweitern, um auf dem europäischen Markt besser mit Generalisten wie VW, Toyota und den koreanischen Herstellern Hyundai und Kia konkurrieren zu können.
Die italienischen Marken sind tief gefallen, ihre Kunden sind in andere Länder abgewandert, und es wird schwierig sein, sich in einem Umfeld verschärften Wettbewerbs wieder nach oben zu arbeiten.
Mit Marchionne gab es außergewöhnliche Autos wie die Giulia und den Stelvio, begeisternde Abarth mit Verbrennungsmotor und eine ziemlich breite Fiat-Palette. Mit Tavares bekommen wir abgedrehte Peugeots, überall PureTech, den Tod der italienischen Motoren und eine erzwungene Elektrifizierung, die nicht funktioniert.
Die Bilanz von Tavares ist einfach eine Katastrophe. Es ist kein Wunder, dass er entlassen wurde, der Rationalisierungsmann, der nichts von den italienischen Marken verstand.
Ich habe das Gefühl, dass ich sie nie wieder sehen werde. Die Giulia ist nicht nur ein Auto, sondern auch ein Auto, das sich in der Lage befindet, die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen. Die Giulia erreicht nicht einmal das Niveau eines 159, der bereits weitgehend auf der Strecke geblieben ist. Die Alfa-Kunden sind nicht diejenigen, die das deutsche Trio kaufen, und Marchione, der Reiche, hat sie ernsthaft vergessen.
Das Centoventi-Konzept, das einen zukünftigen Panda ankündigte, ist ein Beispiel dafür. Die "italienischen" Modelle, die unter Stellantis herausgebracht wurden, sind lediglich Klone von Peugeot/Citroën mit spezifischen Karosserien, nichts, was den anderen Marken des Konzerns etwas wegnimmt. Was die Ressourcen hingegen stark belastet, sind zunächst die Sonderdividenden, die bei der Veräußerung von Magneti und der Fusion FCA/PSA gezahlt wurden, und dann die wahnwitzigen jährlichen Dividenden, die seither in einem Kontext der Krise und zu geringer Investitionen in Technologie gezahlt werden (bevor man mit dem Finger auf FCA zeigt, möchte ich daran erinnern, dass die Plattformen STLA City und Giorgio-evo existieren und leistungsfähig sind, während die des 3008 weitgehend enttäuschend ist, viel zu schwer aufgrund der Weigerung, in Materialien zu investieren, von Seiten C. Der zukünftige Tonale wird ebenso enttäuschend sein, wenn er nicht wesentlich weiterentwickelt wird).
Völlig einverstanden, die Verantwortlichen sind diese.....
Damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Marchionne verstarb im August 2018 recht unerwartet. Er hatte im Frühjahr noch versichert, unter ihm gäbe es keine Fusion mit PSA, im August ist er dann leider verstorben und im Oktober begannen die Fusionsgespräche. Nur durch ihn wurde 2014 bei Alfa alles auf Anfang gestellt. Leider hatte er nicht mehr Zeit, denn nach Stelvio und Giulia hätten noch andere Modelle kommen sollen, aber nach der Fusion kam stattdessen ein Tonale und der junior. Von denen halte ich nicht viel. Einziger Lichtblick ist das Tavares in den Ruhestand geschickt wurde.
"Man kann C Tavares vieles vorwerfen, aber die Wiederbelebung der italienischen Marken ist ihm zu verdanken, ob es einigen in diesem Forum gefällt oder nicht."
Gleichzeitig ist es mit dem Quasi-Rebranding nicht schwierig.
Übrigens sind bei weitem nicht alle Italiener der Tavares-Ära erfolgreich. Der Jeep Avenger - ja, ja, er wurde in Italien entworfen und entwickelt - ist eine Katastrophe in Sachen Zuverlässigkeit, der 600er verkauft sich schlecht, der Topolino ist ein Geheimtipp und der Junior hat einen schlechteren Start als der Tonale.
Hinzu kommen der zukünftige Multipla ... der ein umgestalteter C3 Aircross sein wird, und das SUV Coupé ... das wahrscheinlich auf dem zukünftigen Citroën Basalt basieren wird.
Das ist nicht sehr glamourös.
Warum man Deutschland als größten europäischen Markt mit als letztes in Angriff nimmt, bleibt das Geheimnis von Stellantis.
Der neue Lancia Ypsilon ist luxuriös, aber er hat keine Motoren, die ihn überzeugen. Und außerdem ist sie dem 208 zu ähnlich. Für die Italiener geht es von einem billigen Modell, dem alten Ypsilon, zu einem sehr teuren Modell.
Ich als passionierter Alfa Fahrer kann ein Lied singen: "Ist der Ruf erst ruiniert.....lebt sichs u.s.w.". Alfa hat heute noch immer unter der miserablen Qualität der 70er Jahre (zumindest in Deutschland) zu leiden. Immer wieder werde ich in die Position gedrängt mich zu verteidigen und die Qualität der HEUTIGEN Marke klarzustellen! Bei Lancia ist es doch zu 100% GENAUSO!!! Einen derartig schlechten Ruf für Qualität und Haltbarkeit der Fahrzeuge. Die Marke hat sich allerdings viel später, in den 2000ern damit zugrunde gerichtet. Indem Sie teure, anfällige, z. Teil minderwertige Qualitäten vernarktet haben! Bestimmt ist der Ypsilon ein wahnsinnig tolles Auto. Qualitativ bestimmt um Längen besser....am Preis liegt es garantiert nicht! Übelst teure Peugeot 308 etc. verkaufen sich doch auch......ES IST DER RUF der einer vorraus eilt!
Das erinnert an die Zeit, als wir die Verkaufszahlen von DS in China unter die Lupe genommen haben...
Wenn Lancia seinen Ypsilon in Frankreich verkaufen will, müsste man zunächst einige Händler haben, die nach Regionen aufgeteilt sind, damit man ihn sehen und ausprobieren kann!!! Man kann ein Auto zu diesem Preis nicht im Internet kaufen, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Da ich in der Region 65 wohne, würde meine Frau unter diesen Bedingungen einsteigen! Das ist derzeit nicht möglich, obwohl es überall Alfa-Händler gibt, die die Marke Lancia übernehmen könnten!
Wenn Lancia seinen Ypsilon in Frankreich verkaufen will, müsste man zunächst einige Händler haben, die nach Regionen aufgeteilt sind, damit man ihn sehen und ausprobieren kann!!! Man kann ein Auto zu diesem Preis nicht im Internet kaufen, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Da ich in der Region 65 wohne, würde meine Frau unter diesen Bedingungen einsteigen! Das ist derzeit nicht möglich, obwohl es überall Alfa-Händler gibt, die die Marke Lancia übernehmen könnten!
Das ist buchstäblich industrielle Sabotage gegen die italienischen Marken, nichts weiter. Man würde die Konkurrenz aus dem Weg räumen wollen, und man könnte es nicht besser machen. Wie geht es weiter? Man wird uns einfach sagen, dass die Neuauflagen von Alfa und Lancia nicht funktionieren (und das ist verständlich, wenn man sieht, was uns angeboten wird, es ist hässlich, teuer und unbrauchbar für den Alltag), es gibt keine Kunden, also sind diese Marken nicht rentabel, es ist vorbei.
Wenig mit nichts oder Schwanengesang.
Um nicht in Konkurs zu gehen oder zumindest "opeable" zu sein, haben sich einige Hersteller zusammengeschlossen, um Größenvorteile zu erzielen. So gibt es den 208 auch bei Opel oder Lancia. Dies täuscht jedoch nicht über die unzureichenden Investitionen in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Batterien hinweg. Die chinesischen Hersteller, die vom chinesischen Staat subventioniert werden und einen riesigen Markt haben, werden mit unserer Automobilindustrie das Gleiche tun, was sie mit unserer Photovoltaik- und Telefonindustrie getan haben. Das ist umso leichter, als unser Markt offen ist. Tesla wird überleben, Lancia nicht. Alcantara ist nicht mehr genug. Ein ehemaliger Lancia-Besitzer
Ich hatte zwei Ypsilon aus der Generation von 2003-2011. Ich hätte gerne wieder einen genommen, aber das neue Modell gefällt mir ganz und gar nicht. So habe ich mich für einen Toyota Yaris entschieden.
Marchione war ein bemerkenswerter Finanzier und ein hervorragender Taktiker: Er erreichte die Abspaltung von GM, schaffte den Coup des Jahrhunderts mit der Übernahme der Chrysler-Gruppe, die durch den Misserfolg mit Daimler Benz traumatisiert war. Aber sein Duo mit Elkann hatte vor allem das Ziel, so viele Dividenden wie möglich zu erwirtschaften, was mit Unterinvestitionen in Europa und einem chaotischen Management der verschiedenen Marken der Fca-Gruppe einherging. Was Alfa Romeo betrifft, so vergisst du die zahlreichen Ankündigungen ehrgeiziger Produktpläne, die wenige Monate später wieder rückgängig gemacht wurden. Was das Duo Giulia und Stelvio betrifft, so vergisst du auch, dass diese beiden Modelle auf der Giorgio-Plattform aufgebaut wurden, die nicht nur ein Vermögen gekostet hat (ohne sich mangels ordentlicher Stückzahlen rentiert zu haben), sondern auch nicht für irgendeine Art von Elektrifizierung konzipiert war (was sie wegen prohibitiver Malusgebühren zu Modellen machte, die nicht auf dem Markt waren).
Die Bilanz von Elkann/Marchionne ist wirklich katastrophal und diese beiden tragen eine verschärfte Verantwortung, egal was Sie denken. Sie können ein leidenschaftlicher Anhänger der Marke sein, aber das rechtfertigt nicht eine gewisse Unehrlichkeit bei der Bewertung der verschiedenen Bilanzen...
"die aber nicht für irgendeine Art von Elektrifizierung konzipiert war (was sie wegen prohibitiver Maluszahlungen zu Modellen machte, die nicht auf dem Markt waren)."
Und doch basieren der Maserati Grecale und der GranTurismo Folgore - also elektrisch - auf dem Giorgio.
Ja, man kann alles elektrifizieren, wenn es sich lohnt! Hast du die Preise für diese Maseratis gesehen? Und dann ist es auch noch unrentabel. Das ist nicht nur eine gute Idee, sondern auch eine gute Idee. Tavares konnte nichts tun, um das zu verhindern. Seit der Ära Merchione ist Italien nur noch ein Land für die Reichen. Ferrari, Lamborghini oder der überteuerte 500E....aber nichts für die Proleten, die Fiat jahrelang reich gemacht haben. Ich hoffe, dass die Marken endlich abgeschafft werden. Nur Fiat verdient einen Relaunch, da es noch viele Kunden gibt. Der Rest ist nur Geld, das für nichts ausgegeben wurde.
Ich habe die ganze letzte Woche in Turin verbracht. Ich habe keinen einzigen gesehen. Ypsilons der früheren Generation gibt es hingegen an jeder Straßenecke. Ich bin skeptisch, was den Erfolg angeht.
Erstaunlich? nein, würde ich sagen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Marketingexperten der Hersteller (es gibt nicht nur Stellantis, der alles falsch macht) in einer Blase leben und sich Dinge einfallen lassen, die nicht von der Erde stammen, um sich selbst zu gefallen.
:-), Lancia geht runter wie warme Milch, tolle Historie und Autos inkl. Geschichte. Das Beste am neuen Ypsilon ist die Werbung, das Auto ist ein Mix aus Peugeot, Opel und innerem China Style. Da springt nix ins Auge, null Haptik oder Edles zu erblicken. Lancia ist leider verstorben, jetzt vergewaltigt man nur noch diesen edlen Namen mit seiner Geschichte. Leichenfledderei nennt man so etwas oder uns für Dumm verkaufen ...