Am 10. Oktober 2024 wehte ein Wind der Veränderung durch die Marken Alfa Romeo und Maseratimit der offiziellen Ankündigung von die Ernennung von Santo Ficili zu ihrem Vorsitzenden. Diese neue Führung markiert einen Wendepunkt für diese beiden Flaggschiffe der italienischen Automobilindustrie, nach Jahren der Herausforderungen und erneuerten Ambitionen. Anlässlich des Pariser Automobilsalons, Ficili teilte seine ersten Eindrücke mit und enthüllte einige Wege für die Zukunft von Maserati und Alfa Romeo.
Eine Rückkehr zu den Wurzeln für Ficili
Santo Ficili ist in der Welt der italienischen Autos alles andere als ein Unbekannter. Mit seinen 40 Jahre Erfahrung in der Fiat Chrysler Automobiles Group (FCA)Vor der Gründung von Stellantis war Ficili an der kaufmännischen Leitung vieler italienischer Marken wie Fiat, Lancia, Alfa Romeo und Jeep beteiligt. Indem er die Nachfolge von Davide Grasso bei Maserati und von Jean-Philippe Imparato bei Alfa Romeo antritt, setzt Ficili auf Kontinuität und bringt gleichzeitig eine erneuerte Vision für diese beiden historischen Marken ein.
"Ich fühle mich absolut geehrt, die Leitung von Maserati und Alfa Romeo zu übernehmen", sagte Ficili in einem Interview mit Quattroruote auf dem Pariser Autosalon. "Meine Mission ist klar: diese Marken dorthin zu bringen, wo sie es verdienen, mit Modellen, die die italienische Exzellenz verkörpern."
Alfa Romeo: Konsolidierung der jüngsten Erfolge
Alfa Romeo steht vor einer großen Herausforderung. Unter der Leitung von Jean-Philippe Imparato hat die Marke erfolgreich Modelle wie den Tonale, den 33 Stradale und den Junior auf den Markt gebracht. Für Ficili besteht das Ziel nun darin an diesen Erfolg anknüpfen und gleichzeitig das sportliche Erbe der Marke stärken. "Imparato hat großartige Arbeit geleistet und meine Aufgabe ist es, mit den geplanten Neueinführungen in diese Richtung weiterzumachen: Die neuen Stelvio, Giulia und Tonale werden kommen, eine pro Jahr. Alfa Romeo muss seinen Wurzeln treu bleiben und gleichzeitig die neuen Erwartungen des Marktes erfüllen", erklärte er.
Alfa Romeo versucht zu erhalten ihren Status als sportliche Premiummarke, und Ficili scheint sich der Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen Tradition und Innovation bewusst zu sein, insbesondere angesichts der bevorstehenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Elektrifizierung von Modellen.
Maserati: Das große Comeback des Luxus
Bei Maserati war Ficili mit einer schwierigeren Situation konfrontiert. Die Marke mit dem Dreizack hat trotz ikonischer Modelle wie dem MC20 Mühe, ihren Glanz wiederzufinden. Das Produktionsende des Ghibli, des Quattroporte und des Levante hat eine Lücke in der Produktpalette hinterlassen. "Maserati muss wieder in das Luxussegment zurückkehren, in dem es verdient ist zu sein", so Ficili.
Das Marketing ist ein weiterer Bereich, in dem Ficili einen dringenden Sanierungsbedarf erkennt. "Wenn das Marketing versagt, folgen die Verkäufe und die wirtschaftlichen Ergebnisse nicht", betonte er und fügte hinzu, dass Stellantis wird an der Positionierung, der Preisgestaltung und der Verpflichtung von Händlern arbeiten um Maserati wiederzubeleben.
Mögliche Synergien zwischen den beiden Marken
Obwohl Ficili keine vollständige Verschmelzung der Identitäten von Alfa Romeo und Maserati in Betracht zieht, verschließt er nicht die Tür zu potenzielle Synergien. "Maserati und Alfa Romeo haben unterschiedliche Positionen: Maserati ist eine Luxusmarke, während Alfa auf Premium-Sportwagen ausgerichtet ist. Wir können jedoch intelligente Synergien nutzen, wie wir es bereits mit der Giorgio-Plattform getan haben, die sich der Grecale und der Stelvio teilen."
Eine Zukunft, die auf Elektrifizierung ausgerichtet ist
Angesichts eines Marktes, der durch die Vielzahl der Optionen - Verbrennungsmotor, Hybrid, Elektroantrieb - immer unübersichtlicher wird, betont Ficili die Notwendigkeit von die Kunden zu den Entscheidungen führen, mit denen Stellantis die Emissionsziele der Europäischen Union einhalten kann. "Der Übergang zu Elektroautos ist unumgänglich. Aber wir müssen dafür sorgen, dass dieser Übergang von einer Produktpalette begleitet wird, die für jeden Markt geeignet ist", sagte er.
Viel Glück dem neuen CEO von Maserati und Stellantis.
Wichtig ist, dass Alfa Romeo und Maserati eine Seele und eine italienische Eigenart behalten, was Tavares mit seinen überall aufgezwungenen Peugeot-Produkten nicht verstanden hat, sogar den schrecklichen PureTech-Motor. Und ist es beim Elektroantrieb normal, den 156 PS starken Elektromotor im Junior wiederzufinden, den man schon überall bei Stellantis gesehen hat.
Man kauft keinen Alfa Romeo, um die gleiche Mühle zu finden, die man schon anderswo gesehen hat, und das unter der Haube von französischen Verschiebern!
Ficili wird in Bezug auf AR überhaupt nichts ändern.
Er wird das bereits von Stellantis und Imparato, der sein Chef bleibt, geplante Programm steuern.
Die Verbrennungs- und Elektromotoren werden weiterhin von PSA stammen.
Diese Marke ist darauf reduziert, PSA-Produkte neu zu verpacken.
Die italienischen Ingenieure dürfen höchstens die Lenkung und die Straßenlage "alfa-isieren", um das sportliche Image aufrechtzuerhalten.
der Marke.
Was Maserati betrifft, so kann kein Marketingplan die Tatsache verschleiern, dass der Produktplan im Vergleich zu den Zielkonkurrenten gleich Null ist (keine Limousinen, SUVs und Coupés, die in Technologie, Leistung und Preis konkurrenzfähig sind).
Jetzt hoffe ich, dass ich mich irre.
Es ist die zweite Wiedergeburt, die uns von Maserati angekündigt wird, außer dass Maserati schon seit geraumer Zeit tot ist und es nur noch in den Vorstädten Leute gibt, die sich für diese Marke interessieren und nicht in einem Lamborghini heiraten wollen,
Und man muss ihnen erklären, dass man keinen Alpha-Luxus herstellt, indem man überall Dreizacks auf eine verchromte Karosserie setzt, wie es bei Maserati nicht mehr der Fall ist.
Für alfa Romeo und Maserati muss man die Verbrennungsmotoren fortsetzen,ich bin ein leidenschaftlicher Italiener dieser Marken und besitze immer noch italienische Autos, aber es ist sinnlos, die Kunden zum Elektroantrieb zu zwingen, denn sie werden sich wie ich vom Elektroantrieb abwenden und ihre Modelle mit Verbrennungsmotor behalten und ihre Fahrzeuge nicht mehr ändern.
Ein optimistischer Wind weht durch diese Verbindung von Alfa Romeo und Maserati .
Die Hoffnung auf ein hoffentlich dauerhaftes Comeback des erschwinglichen Sportwagens bei Alfa Romeo und des Luxusautos bei Maserati ... wir drücken die Daumen.
"Synergien". Das Wort ist gefallen... Es ist nicht sicher, ob das ein gutes Zeichen für Maserati ist.
Ich kann nur über Maserati ein Statement abgeben. Maserati steht für underststement. Wem ein Ferrari zu extrem ist, der greift zum Maserati. Schade das die V8 Motoren nicit mehr verbaut werden. Ford macht es in den USA ja vor und bleibt dem Ganzen treu... Auch ich werde den alten 139er Baureihen treu bleiben und meine Modelle behalten. Aufgeladene V6 sind nicht vergleichbar mit dem 4.7er aus Maranello... Eine Hybrid Variante ist ja sehr gut, gerade für Wohngebiete um den V8 erst später zu zünden... Fahrspaß bringen die Elektro Varianten auf jeden Fall... Aber mit Benzin im Blut, wer es wirklich lebt, der möchte den V8-Sound und das Auto mit all seinen Vibrationen spüren....
Hoffen wir, dass dieser Herr wirklich in unseren Wurzeln fortfährt.
Und dass unsere schönen Italienerinnen nicht französisch werden😈.
Ich denke darüber nach... Ich habe gerade eine Verbindung zwischen dieser Nachricht und anderen Nachrichten hergestellt, die über die jüngsten Aussagen von Tavares über den Verkauf bestimmter Marken des Konzerns und die Schließung von Fabriken zirkulieren...
Was wäre, wenn Alfa-Roméo und Maserati betroffen wären? Was wäre, wenn die Zusammenlegung der beiden Marken eine Möglichkeit wäre, sie zusammenzuführen, um sie besser verkaufen zu können (ähnlich wie Jaguar Land-Rover damals)?
Erinnern Sie sich bitte daran. Bereits vor der Fusion von PSA und FCA gab es Gerüchte über den Verkauf der beiden Marken. FCA hatte sich jedoch geweigert, dies zu tun, mit der Begründung, dass ihre Produktpalette nicht umfangreich und überzeugend genug sei, um sie zu einem guten Preis zu verkaufen. Dennoch waren einige (wie mir scheint vorwiegend chinesische) Käufer im Spiel. Die Fusion ist vorbei und die beiden Marken befinden sich immer noch in einer katastrophalen Lage. Nun ist wieder von einem Verkauf der Marken die Rede. Die Gruppe könnte sogar mit einer oder zwei Fabriken weiterverkaufen, damit der Käufer die Modelle dort produzieren kann. Das würde sich mit den Aussagen von Tavares decken, der Fabriken schließen/verkaufen will...
Nur eine Vermutung, aber ich habe das Gefühl, dass es für eine dieser Marken sein könnte.
@ Stabak: Es wird keinen Verkauf oder keine Einstellung von Marken geben, bevor C Tavares geht.
Es ist sein Nachfolger, der sich mit dieser Problematik auseinandersetzen muss.
Aber bis heute gibt es einige Marken, die rote Zahlen schreiben, und wir kennen sie.
Innerhalb des Europa-Pols sind dies vor allem die italienischen Marken: Maserati, Lancia, Alfa und DS.
Innerhalb der Sparte Amerika stehen Dodge und Chrysler auf dem Prüfstand.
Ja nicht vorher, das wird kurz danach mit Sicherheit erledigt ...
DS sollten sie das Geschäft aufgeben. Diese Marke hätte das bleiben sollen, was sie ursprünglich war: schicke Ableger von Citroen. Und das war auch gut so!
Bei Lancia habe ich den Eindruck, dass sie den neuen Ypsilon nur gebaut haben, um die Marke am Leben zu erhalten und sie dann an einen chinesischen Konzern zu verkaufen, der sich freuen wird, eine europäische Marke und ihre Geschichte in die Hände zu bekommen, um sie mit chinesischen Modellen zu bepflanzen (wie bei MG).
Alfa-Roméo die Situation ist erbärmlich. Der Junior ist zwar stilistisch meiner Meinung nach ein Erfolg, aber er scheint schnell entworfen worden zu sein, um die Möbel zu retten. Wie sieht es mit der Fortsetzung aus? Mit einem Tonal, der sich schlecht verkauft, und alternden Giulia/Stelvio, bei denen man vergisst, dass sie noch verkauft werden?
Maserati wird auch hier in den Händen eines anderen Konzerns oder ausländischen Investors landen. Stellantis zeigt der Welt deutlich sein Desinteresse an dieser Marke. Und Elkann ist es egal, er hat bereits Ferrari, das seiner geliebten kleinen Holding Exor Milliarden einbringt. Warum sollte er Geld verlieren oder die Marke an Ferrari binden? Das ist zu riskant. Er ist ein Investor, die Dollars und sein kleines Börsenimperium interessieren ihn mehr.
Dodge tut einem genauso leid wie Alfa Romeo. Bei Chrysler hingegen ist die Produktpalette zwar lethargisch, aber es besteht die Möglichkeit, sie einfach und schnell zu sanieren. Die Idee wäre, Peugeots umzubauen und sie in den USA zu verkaufen. Die Idee ist vielleicht lustig, aber es ist auf jeden Fall ein Gerücht, das in der amerikanischen Presse erwähnt wird. Der 5008 zum Beispiel könnte dort eingeführt werden. Chrysler hat in den letzten Jahrzehnten keine unglaublichen Autos gebaut, sondern sich wie Peugeot auf Premium-Access-Allgemeinfahrzeuge beschränkt. Durch die Nutzung des Peugeot-Katalogs könnte Chrysler schnell neue Limousinen, SUVs usw. anbieten, die mit den bisherigen Modellen vergleichbar sind. Das würde es zumindest ermöglichen, die Marke zumindest auf amerikanischem Boden zu retten.
Außerdem will Stellantis ein Testzentrum in Arizona und den historischen Hauptsitz von Chrysler in den USA abstoßen. Damit soll deutlich gemacht werden, dass ihre Autos jetzt europäische Produkte sind, die an ihre Märkte angepasst werden. Damit ist das Wort gesprochen...
マセラティとアルファロメオは似たような技術者集団が創ったレーシングカーにルーツを持っている。
1960年代後半に中大型サルーンをメインにしたマセラティと中小型車をメインにしたアルファロメオで方向は変わりましたがもともと同じようなラインナップを持ってます。
基本的に同じシャーシーによりスポーティなアルファロメオとよりラグジュアリーなマセラティで味付けを変えればいいと思うんですけどね。
Nichts verstanden... Maserati für Hochzeiten in Vorstädten? Falscher italienischer Luxus? Alpha-Luxus wie Maserati? Wenn man nach Sverige zurückkehrt und einen Volvo für 150.000 Euro fährt, ist das wirklich falscher Luxus, Betrug und hässlich...
Santo Ficili! Benedica la nostra Alfa Romeo, pregga per la nostra Maserati. Schütze unsere nationalen Güter! Fai in modo di tornare verso le vere macchine, non dei SUV, ma delle berline sportive, dei sportwagon come si deve, dei coupé sportivi e anche delle barchetta agile e elegante! Alles mit einem niedrigen Preis. Doch bisogna essere onesto con se stesso; l'Alfa non puo pretendere avere i stessi prezzi di un Bmw o mercedes per delle prestazioni inferiore alla conconrenzza, sopra tutto con il servizio di terzo mondo... Il prezzo era la forza delle macchine italiane, si poteva aquistare un macchina piu potenta della media, bella e con l'italinità unica a prezzo piu basso. Un prezzo onesto, fara tornare i clienti. Und mehr als nur die zahlreichen SUVs zu kopieren, die den Markt überschwemmten, ist es besser, sich von anderen zu unterscheiden und eine Reihe von Limousinen und Stadtautos anzubieten, für alte und neue Kunden, denen die tedeschischen Panzer nicht gefallen! Li forse si trovera il saluto, il rotorno a l'onesta realità di qu'est-ce que dovrebbe essere un auto italiana...
Wir müssen zurück zu Euro 5, alles andere wird lagfristig scheitern
Hallo an die Geschäftsstelle von Stellantis,
Sobald Preise, Qualität und Service der Italocars für Normalverdiener bezahlbar sind, werdet ihr sehen, dass die Menschen wieder tolle Autos kaufen.
Liebe Grüße ein EX-Alfista.
Einige Beobachtungen :
1/ Bevor man sich über die Ernennung eines Italieners für die Geschicke der Marken Alfa und Maserati aufregt, sollte man zunächst den Werdegang des Neugewählten hinterfragen.
S.Ficili ist vor allem ein reines Fiat-Produkt, das in der Lancia Business School ausgebildet wurde (wenn man sieht, was aus Lancia geworden ist, kann man schon anfangen, einige Zweifel zu haben), aber keinerlei Erfahrung im Markenmanagement hat, vor allem nicht mit Premium- und Luxusmarken...
2/ Zwei kranke Marken wie Alfa und Maserati zusammenzulegen, ist eindeutig nicht die richtige Strategie, da beide sehr unterschiedliche Probleme zu bewältigen haben; Diese Ernennung ist eine weitere Illustration des "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht". Die gleiche Schwierigkeit haben wir übrigens auch bei der Ernennung von A. Filosa als Leiter der Zone Nordamerika zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter von Jeep...
3/ Diese Ernennung bestätigt vor allem, dass die Markenchefs bei Stellantis wirklich keinen wirklichen Einfluss mehr auf die Entwicklung der Marken haben, da die Macht nun in den Händen der Techno-Direktionen und der Verantwortlichen für große, bereichsübergreifende Projekte liegt.
Ich stimme vollkommen zu. Die Marken selbst haben keine wirkliche Bedeutung mehr, sie sind nicht mehr nur Marketingplattformen, die mit verschiedenen Gadgets beworben werden (leider ist zum Beispiel der 33 Stradale trotz seines wunderschönen Plastiks nur ein Marketinggimmick und kein Manifest des Know-hows einer völlig autonomen Marke...), während sie gemeinsame technische Grundlagen durchdeklinieren.
@Squirrel78: Früher machte eine Marke allein das Unternehmen aus, sie war sein Symbol und seine Daseinsberechtigung.
Nunmehr stellen Marken lediglich Vermögenswerte von Unternehmen dar, die zu weit verzweigten, länderübergreifenden Konzernen geworden sind.
Das Risiko besteht darin, dass die Marken ihre Autonomie, ihre Besonderheiten und ihr Know-how verlieren.