Wenn Maserati a kündigte die MCXtremaDie Automobilwelt hielt den Atem an. Dieser nicht für die Straße zugelassene Rennwagen versprach, ein der stärkste Maserati, der jemals von der Marke mit dem Dreizack produziert wurde (wenn man die Korsika-Version des MC12 mit seinen 755 PS beiseite lässt). Und heute haben wir endlich die Gelegenheit, sie zu sehen, und vor allem zu hören, in Aktion auf der Rennstrecke von Misano, dank eines 13-minütigen Videos, das das Wesen dieses Renntieres einfängt.
Der MCXtrema ist mehr als nur ein Auto, er ist die extreme Vision eines "Spielzeugs" für Gentlemen Driver, die ihre Maschinen auf der Rennstrecke zum Brummen bringen wollen. Mit einem Gewicht von ca. 1250 kg und einem 3,0-Liter-Nettuno-V6-Motor, der von 630 auf 730 PS gesteigert wurde, verschiebt der MCXtrema die Grenzen der Leistung. Sein extremes aerodynamisches Design teilt zwar die Statur des MC20, ist aber speziell für Geschwindigkeit und Wendigkeit auf der Rennstrecke optimiert.
So wie Ferrari mit seinem XX-Programm und Lamborghini mit dem Essenza SCV12, Maserati bietet seinen anspruchsvollsten Kunden ein reines, unverwässertes Rennerlebnis. Der MCXtrema ist nicht einfach nur ein Auto, er ist die Eintrittskarte in die exklusive Welt der exklusiven Rennstreckenprogramme, in der Luxus auf pure Leistung trifft. Mit einem Preis von rund 900.000 € (ohne Steuern), wie aus einer nahestehenden Quelle verlautete, positioniert er sich eindeutig als Objekt der Begierde für Liebhaber von Nervenkitzel und exklusivem Luxus.
Das online gestellte Video zeigt nicht nur die MCXtrema in voller Aktion auf der Rennstrecke von Misano, sondern auch, wie sie sich anfühlt.Die Symphonie des ungedämpften Nettuno-V6-Motors kann man genießen, eine Melodie, die jeden Autoliebhaber begeistern wird. Die Runden auf der Rennstrecke offenbaren nicht nur die Agilität und Kraft des Wagens, sondern beleuchten auch die unglaubliche Arbeit der Maserati-Ingenieure.
Es ist eine tolle Maschine, aber ja, es ist die zweitstärkste, denn der MC12 Corse bleibt immer vorne.
Es wäre schön, wenn man die beiden Modelle zusammen fahren lassen könnte, wie Ferrari es mit dem XX macht.