Der italienische SUV Maserati Grecale wird nicht im November vorgestellt, wie die Marke mit dem Dreizack vor einigen Monaten offiziell angekündigt hatte.
Die Ankündigung über die Verzögerung des neuen D-SUV kam dieser Tage per Pressemitteilung und soll mit der Chipkrise zusammenhängen. Laut der Pressemitteilung zwang die Halbleiterknappheit nämlich Maserati die Präsentation und den Markteintritt von Grecale zu verschieben. Der neue SUV wird nun im nächsten Frühjahr enthüllt und wird in den nächsten Wochen auf den Markt kommen.
Auch die Entscheidung, den Start des Grecale zu verschieben, ist ein schwerer Schlag für die italienische Fabrik in Cassino. Die Produktionsstätte in Stellantis rechnete nämlich damit, dass der Grecale sofort anlaufen würde, um die Produktion anzukurbeln und die Teilarbeitslosigkeit zu beenden. Nun wird alles um mehrere Monate verschoben.
Ist die Frist für die Vorlage des Grecale tatsächlich mit der Halbleiterkrise verbunden oder ist das eine gute Ausrede für, wie den Alfa Romeo Tonale oder den Maserati MC20 (der endlich 1 Jahr nach seinem Präsentationstermin ausgeliefert wurde), deren Termine aufgrund technischer Merkmale oder der Verarbeitung durch die neue Führung von Stellantis verschoben wurden? Wir werden es nicht erfahren, oder nur inoffiziell...