F1 2025: Die Spannung steigt wegen der absurden neuen Regeln der FIA zur Bestrafung von Fahrern

Foto Ferrari

Die Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) hat neue Sanktionsrichtlinien für Fahrer von Formel 1. Mit hohen Geldstrafen, Suspendierungen und sogar PunktabzügenDer Verband scheint entschlossen zu sein, den Fahrern einen Maulkorb zu verpassen und jedes noch so kleine Fehlverhalten zu kontrollieren...

Die Politik des Finanzterrors

Die neuen Regeln sind unmissverständlich: In der Saison 2025 wird sich jeder Fahrer auf dünnem Eis bewegen. Der erste Verstoß wegen "schlechten Benehmens" wird sofort mit einer Geldstrafe von 40.000 € geahndet. Aber das ist erst der Anfang. Beim zweiten Vergehen steigt die Rechnung auf 80.000 €, begleitet von einer einmonatigen Suspendierung auf Bewährung. Die dritte? Ein Schlag von 120.000 €, eine tatsächliche Suspendierung und eine Strafe von mehreren Punkten in der Meisterschaft.

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Neben Geldstrafen kann die FIA auch :

  • Den Zugang zu den Paddockbereichen aussetzen
  • Den Zugang zu Medienbereichen verbieten
  • Verbannung aus offiziellen Zeremonien

Definition von "schlechtem Benehmen" durch die FIA

Die FIA hat bewusst ein breites und potenziell willkürliches Regelwerk geschaffen. Unter Strafe gestellt werden nun :

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  • Die Verwendung einer als beleidigend empfundenen Sprache
  • Gesten als unangemessen empfunden
  • Körperliche Angriffe
  • Äußerungen, die als politisch oder persönlich unangemessen wahrgenommen werden

Diese Regeln sind ein Echo auf die jüngsten Spannungen, insbesondere mit Max Verstappen. Der niederländische Champion hatte bereits öffentlich seine Verärgerung zum Ausdruck gebracht, nachdem er aufgrund von Äußerungen, die er als unangemessen empfand, gezwungen worden war, einen öffentlichen Dienst in Ruanda zu leisten. So war es beispielsweise verboten, bei einer Pressekonferenz einen Fluch auszusprechen.

Eine Justiz ohne Berufung und ohne Rechtsmittel

Der ultimative Schachzug: Proteste gegen die Entscheidungen der Kommissare werden nun für unzulässig erklärt. Damit wird die FIA zur alleinigen Richterin und Partei.

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Das Ziel ist klar: das Verhalten der Fahrer zu formatieren, ihre kleinsten öffentlichen Äußerungen zu kontrollieren und eine drakonische Disziplin durchzusetzen. Formel-1-Fahrer müssen mehr denn je auf ihre Sprache, ihre Gesten und ihre Emotionen vor, während und nach einem Rennen achten.

Der Motorsport, der traditionell für seine Leidenschaft und die Authentizität der Emotionen gefeiert wird, scheint sich heute in ein ultraformatiertes Umfeld zu verwandeln, in dem jede Abweichung sehr teuer werden kann. Wird die FIA mit ihrer "Professionalisierung" Erfolg haben oder läuft sie Gefahr, eine der beliebtesten Sportarten der Welt zu sterilisieren? Wie werden die Fahrer reagieren? Auf wen wird die erste Strafe fallen?

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Bisher wollte sich die GPDA (die Vereinigung der Grand-Prix-Fahrer) nicht dazu äußern. Die Formel-1-Saison 2025 verspricht explosiv zu werden, sowohl auf der Rennstrecke als auch hinter den Kulissen.

6 Kommentare

Eine Antwort hinterlassen
  1. Es ist ein bisschen lächerlich, was die Sprache der Piloten angeht.
    Fickt die FIA und die politisch korrekte Sprache nach willkürlichen Regeln.

  2. Die FIA schweigt... Das Risiko ist bald größer als auf der Rennstrecke... Dieser Herr hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und denkt, dass er mit Kindern spricht. Die Tausenden von Dollars, die von Leuten gefordert werden, die aus Liebe zum Sport ihr Leben riskieren, werden von "Beamten" beurteilt, die Ben Machin hörig sind.
    Nur eine Frage: Wo bleibt dabei der SPORT?

    • Ich bin seit 50 Jahren in der F1 dabei.Was für eine Schande,alles wird fade.Zu viele lächerliche Vorschriften.....
      Die F1-Fahrer sind Menschen, die sich auf und neben der Rennstrecke ausdrücken müssen.
      Ich will Streit, Weinen, Lachen und Ficken.

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