
Am 23. Juni 2025 wird Antonio Filosa offiziell die Führung von Stellantis übernehmen. Ein Führungswechsel, der weitaus größere Folgen haben könnte, als es zunächst den Anschein hat, insbesondere für FiatDie Marke, die die Gruppe seit langem kennt, befindet sich im Umbruch und braucht neue Modelle.
Eine Reihe, die noch nach ihrem Gleichgewicht sucht
Seit mehreren Jahren versucht Fiat, seinen Platz in der europäischen Autolandschaft neu zu definieren. Der Fiat 500e, der in Mirafiori produziert und 2020 auf den Markt gebracht wird, sollte die elektrische Erneuerung der Marke verkörpern. Leider hat er nach einem vielversprechenden Start die Verkäufe im Jahr 2024 einbrachenDie meisten dieser Fahrzeuge wurden von einer zu hohen Preispositionierung und einer zunehmend härteren Konkurrenz im Segment der elektrischen Stadtautos geplagt.
Im Gegensatz dazu scheint der Fiat 600 endlich sein Publikum zu finden. Er basiert auf der Plattform des Peugeot 2008 und wurde 2023 zunächst als 100 % Elektroversion angeboten, seit 2024 ist er nun auch als Hybridversion erhältlich und die neuesten Zahlen zeigen, dass diesmalWenn Sie sich für ein Land entscheiden, in dem die meisten Menschen leben, ist der Umsatz hoch.
Ein weiterer angekündigter Erfolg ist der Fiat Grande Panda, der im Sommer 2024 enthüllt wurde und seit Anfang 2025 auf dem Markt ist. Wenn die Nachfrage da ist die Lieferungen bleiben dennoch begrenzt. Der Grund: ein Mangel an Arbeitskräften in der serbischen Fabrik, in der er zusammengebaut wird, die derzeit im Leerlauf läuft. Eine nicht zu unterschätzende logistische Bremse, obwohl dieses Modell für Fiat von entscheidender Bedeutung ist.
Eine hybride 500, unklare Pläne und eine festgefahrene Kommunikation
Trotzdem behält Fiat 2025 eine wichtige Karte in der Hand: die Einführung des Fiat 500 Hybrid, die für November geplant ist. Prototypen wurden bereits auf der Straße gesichtetDieses Modell sollte es der Marke ermöglichen, wieder mehr Kunden in den Städten zu gewinnen, die Elektroautos ablehnen.
Doch abgesehen von dieser Neuigkeit wird die Zukunft immer nebliger. Es wurden zwei große Modelle erwartet: der Fiat Giga-Panda (Codename F2U) und der europäische Fiat Fastback (F2X). Beide Fahrzeuge sollten im Sommer 2025, anlässlich des Markengeburtstags am 11. Juli, stark kommuniziert werden.
Dennoch herrscht Funkstille. Olivier François, der sonst in den Medien sehr präsent ist, hält sich zurück. Die erwarteten Ankündigungen scheinen ausgesetzt, wie eingefroren. Und das aus gutem Grund: alle Produktpläne müssen nun vom neuen CEO von Stellantis genehmigt werden.
Antonio Filosa: Der neue Entscheider über die Zukunft von Fiat
Antonio Filosa wurde am 28. Mai ernannt und wird sein Amt offiziell am 23. Juni antreten. Seine Ernennung folgt zwar auf Monate der Ungewissheit über die strategische Ausrichtung des Konzerns, geht aber bereits mit ersten sichtbaren Anpassungen einher. Maserati und Alfa Romeo werden ihre Roadmaps überarbeiten müssen. Fiat offensichtlich auch.
Unseren Informationen zufolge ist der Giga-Panda (F2U) immer noch im Gespräch, soll aber erst im Sommer 2026 produziert werden. Er soll im Stellantis-Werk in Kenitra, Marokko, vom Band laufen. Dasselbe gilt für den Fiat Fastback (F2X), der ebenfalls in Kenitra für das Frühjahr 2026 geplant ist ... doch die Nachrichten darüber werden immer spärlicher. Beunruhigendes Schweigen oder strategische Neuausrichtung? Die Zukunft wird es zeigen.
Wie geht es weiter?
Über diese beiden Modelle hinaus ist nichts wirklich klar. Es ist lediglich bekannt, dass eine neue Generation des Panda bis 2030 in Pomigliano d'Arco geplant ist. Es gibt auch Gerüchte über eine Rückkehr des Namens Multipla oder sogar des Punto, allerdings mit geringer Wahrscheinlichkeit.
Daher scheint nun Vorsicht geboten zu sein. Die Kommunikation rund um die Produkte F2U und F2X wurde abrupt gestoppt, da sie nun von den Entscheidungen von Antonio Filosa abhängt. Und solange er die nächsten Schritte nicht bestätigt hat, wird Fiat weiter abwarten.
Die Zukunft der italienischen Marken in Frage gestellt
Im Grunde ist Fiat nicht der einzige Betroffene. Alfa Romeo, Maserati, aber auch Lancia und Abarth könnten in den kommenden Monaten Änderungen an ihren Produktplänen erfahren. Die nächsten Wochen werden also entscheidend für die Zukunft der italienischen Marken bei Stellantis sein.
Antonio Filosa hat nun den Schlüssel zur Zukunft der Marke in der Hand. Und diese Zukunft wird, mehr als je zuvor, in Frage gestellt.
Wir bezahlen für die Fehler der Vergangenheit, von Tavares, der nur Fehler und ständige Katastrophen gemacht hat, bis hin zu Imparato für Alfa Romeo, der es gewagt hatte, 2023 zu sagen, dass "der Elektroantrieb die Lebensversicherung von Alfa Romeo ist". Ein großer Visionär, dieser Mann! Und ich rede nicht von den Maserati Folgore, die sich kaum verkaufen.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie sich die Abarth 500e und 600e verkaufen würden.
Der Markt für Elektroautos wächst nicht, so dass alle Marken wieder auf Verbrennungsmotoren und Hybridautos umsteigen.
Die Aufstellung der zu Stellantis gehörenden Automarken gehören mit Kunden u.Arbeitern besprochen,zu Tode sparen u.maximaler Gewinn für die ceos helfen den Marken nicht. Alle schauen gleich aus und die Qualität lässt sich übrig wünschen. Fiat 500 Heckklappenabdeckung keine Randleiste!Kofferraumbeläuchtung nicht vorhanden, nur Verkabelung.Sie haben 3cent gespart.