Ferrari könnte mit diesem überraschenden Patent die Elektroautos disruptieren

In einer Welt, in der technologische Innovation der Schlüssel zur Dominanz in der Automobilbranche ist, Ferrari zeichnet sich wieder einmal aus. Nach der erfolgreichen Einführung seiner PHEV-Modelle, die sich sehr gut verkaufen, könnte die Marke mit dem sich aufbäumenden Pferd mit ihrer elektrischen 100 %-Technologie überraschen.

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Laut einer Enthüllung von CarBuzz hat Ferrari in den USA nämlich ein Patent angemeldet, das elektrische Supersportwagen revolutionieren könnte. Das Patent beschreibt die Verwendung von Elektromotoren, die in die Radnaben integriert sindDas ist ein völlig anderer Ansatz als das, was wir heute kennen.

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Radnabenmotoren scheinen die beste Möglichkeit zu sein, sowohl die Antriebseinheiten als auch die Batteriepacks unterzubringen und gleichzeitig das Gefühl eines Mittelmotorfahrzeugs zu erhalten, ein Merkmal, das Ferrari für seine zukünftigen Elektrofahrzeuge verspricht.

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Während viele das Ende der Supersportwagen mit Verbrennungsmotor befürchten, Ferrari will demonstrieren, dass elektrische Supersportwagen eine Welt neuer Möglichkeiten eröffnen. Übrigens beschränkt sich die Innovation nicht auf die Anordnung der Motoren. Ferrari hat vor etwa einem Jahr auch ein Patent für ein innovatives, mit zahlreichen Sensoren ausgestattetes Rückmeldesystem für Elektrofahrzeuge angemeldet. Es soll den Fahrern helfen, bei sportlicher Fahrweise ein besseres Feedback vom Auto zu erhalten.

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Ähnlich wie Porsche, Lamborghini oder Maserati hätte Ferrari also bereits ein Elektrofahrzeug vorstellen können, aber es ist klar, dass Maranello will sicherstellen, dass die Technologie ein Gefühl vermittelt, das dem von Verbrennungsmotoren ähnelt.. Es wird noch einige Jahre dauern, bis wir einen vollelektrischen Ferrari sehen werden, aber wenn er kommt, wird er überraschend sein.

5 Kommentare

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  1. Ich hoffe, dass es nicht die 🪫 Batterien sind, die man vorne sieht, denn dann wäre man eher auf einer vorderen Mittelposition (Motor zwischen Vorderachse und Armaturenbrett positioniert), sondern vor allem Kurs wie eine einfache Limousine. Das ist keine gute Idee.

  2. Das letzte Bild hat eindeutig nichts mit einem Elektroauto zu tun, es ist ein Transaxle!
    Motor in 4, Getriebe/Brücke 7 und 9, beide Auspuff entlang mit Schalldämpfern und angetriebenem Hinterrad

    Die Illustrationen der Motoren/Räder sind interessant, auch wenn sie die hängenden Massen erheblich erhöhen...

    • Die Transaxle-Position ist extra, aber mit einer vorderen Mittelmotorposition wie bei allen Ferraris seit Ewigkeiten, denn wenn die Batterien zu weit vorne platziert sind, wie in der Zeichnung, trübt das die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs. Es ist wahr, dass die Motoren in die Räder eingebaut werden, was die gefederten Massen stark beeinträchtigt. Trotzdem finde ich den Motor seltsam, da er elektrisch betrieben wird, aber zwei Auspuffrohre hat. Man hat eher das Gefühl, einen Hybrid zu sehen als einen Elektroantrieb.

  3. Vielleicht ein Gefühl, aber einen Ferrari ohne Motorengeräusch kann man sich nur schwer vorstellen.
    Der Elektroantrieb scheint schon fast überholt zu sein, obwohl es alternative Lösungen wie synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoffmotoren gibt.
    Ganz zu schweigen von PHEVs, die bereits in Ferraris stecken.

    • Wenn es ein Elektroauto ist, wozu dient dann der Auspuff? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ferrari noch mehr Gewicht auf die Waage bringt, nur um gut auszusehen. Da stimmt etwas nicht. Das PHEV-System bei Ferrari ist mehr auf Leistung ausgelegt als auf alles andere.

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