
Die Scuderia FerrariIn seinem Bestreben, das Ruder nach einem schwierigen Start in die Saison 2025 herumzureißen, baut er sein Team weiter aus, indem er neue Talente aus den besten Rennställen der Welt anzieht. F1. Unter den jüngsten Neueinstellungen stechen zwei Namen besonders hervor: Christos Christoforidis und Coen Holland. Diese beiden Spezialisten, jeweils im Bereich Simulation und Aerodynamik, kommen nach Stationen bei den rivalisierenden Teams Mercedes und Red Bull Racing zu Ferrari.
Christos Christoforidis: Simulationsspezialist
Christos Christoforidis, mit seiner Erfahrung als Ingenieur beim Mercedes-AMG Petronas Formula One Team, kam im März 2025 als Spezialist für die Entwicklung von F1-Simulationen zu Ferrari. Sein Fachwissen im Bereich Simulation und Modellierung, das er sich während seiner zweijährigen Tätigkeit in Brackley angeeignet hat, macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für die Scuderia. Zuvor hatte Christoforidis als F&E-Ingenieur bei CIXI gearbeitet. Seine Ankunft bei Ferrari wird das Team verstärken, das für den Simulator zuständig ist, um die Leistung auf der Rennstrecke zu optimieren.
Coen Holland: Spezialist für Aerodynamik
Coen Holland hingegen kommt im Mai 2025 als Aerodynamiker zu Ferrari. Dieses junge Talent, das seit über einem Jahr bei Red Bull Racing arbeitet, bringt eine solide Erfahrung im Bereich der Aerodynamik mit. Holland hat zu den aerodynamischen Entwicklungsprojekten von Red Bull beigetragen, insbesondere durch den Einsatz von CFD (Computational Fluid Dynamics). Fähigkeiten, die für die Entwicklung der zukünftigen Ferrari-Boliden von entscheidender Bedeutung sein werden.
Ferrari rekrutiert weiterhin Talente von anderen Rennställen
Diese beiden Neueinstellungen sind nicht die ersten in einer Reihe. Dazu gehören Vicenzo Ivano Caviglia von Alpine (7 Jahre Erfahrung mit Power Units), Ben Daniels von Aston Martin und mehrere Ingenieure von Mercedes, wie Andrea Mannarino und Miguel García Botija. Diese Neueinstellungen zeigen den klaren Willen der Scuderia, ihre technische Expertise zu stärken und gleichzeitig junge und vielversprechende Talente zu integrieren. Nicht zu vergessen Jérôme d'Ambrosio, der neue Stellvertreter von Frédéric Vasseur, und Loïc Serra, die beide von Mercedes kamen und im Oktober 2024 zur Scuderia Ferrari wechselten.
Trotz einer schwierigen Saison 2025 und dem ständigen Druck, an frühere Erfolge anzuknüpfen, blickt Ferrari weiterhin optimistisch in die Zukunft. Das Team investiert nicht nur in erfahrene Talente, sondern auch in junge Ingenieure, um die Scuderia auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten, die das Reglement 2026 mit sich bringt.