
Während die offizielle Präsentation immer näher rückt, die ersten Bilder des Fiat Fastback 2026 sind gerade in den sozialen Netzwerken durchgesickert. Der Instagram-Account @stellantis_clube hat diese Aufnahmen aus dem Autohaus geteilt, die ein dezentes, aber signifikantes Facelift des brasilianischen SUV-Coupés zeigen. Und nein, verwechseln Sie es nicht mit dem europäischen Modell, das im nächsten Jahr erwartet wird. des Fastbacks, der 2022 in Brasilien eingeführt wird.
Ein subtiles Restyling
Die Version 2026 des Fiat Fastback behält die bekannte Basis bei, nimmt aber einige optische Retuschen vor: einen neuen Kühlergrill, leicht umgestaltete seitliche Lufteinlässe und eine insgesamt kantigere Frontpartie. Einige Elemente sind auch vom aggressiveren Design der Abarth-Version inspiriert, mit der er auch einige Details teilt.


Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung ist, dass die Seitenschutzleisten jetzt in der Wagenfarbe lackiert sind, wie beim Abarth Pulse. Neue schwarze 18-Zoll-Felgen verstärken den sportlichen Look. Erwähnenswert ist auch die Einführung des Systems zur Überwachung des toten Winkels, eine Weiterentwicklung des ADAS-Pakets, das bereits Kollisionswarnung mit automatischer Bremsung, Spurhalteassistent und automatisches Fernlicht umfasst.


Im Innenraum gibt es keine großen Umwälzungen, aber Fiat hat je nach Version neue Materialien, Stoffe und Farben eingeführt. Die größte Neuerung? Die lang ersehnte Ankunft eines Panoramadachs, die bei der Topausstattung mit dem 1.0 Turbo MHEV als Option und bei der Abarth-Version als Standard angeboten wird.
Auf der Motorenseite gibt es keine Überraschungen
Unter der Motorhaube gibt es keine Revolution: Der Fastback 2026 behält den 1,0-Turbomotor T200, der hier mit einem 12V-Mildhybridsystem gekoppelt ist. Dieser Motor leistet immer noch zwischen 125 und 130 PS.
Bleibt eine Frage: Wird die Limited Edition mit 1.3-Turbomotor weitergeführt? Die Zweifel sind groß. Denn mit der Abarth-Version, die es bereits am oberen Ende der Modellpalette gibt und die mit dem gleichen 1.3 Turbo mit 185 PS ausgestattet ist, könnte Fiat sich für eine Vereinfachung der Modellpalette entscheiden.
Brasilien als Herzstück der Fiat-Strategie
Fiat pflegt seinen Fastback so sehr, weil Brasilien ist heute ihr weltweit größter Markt Seit Beginn des Jahres 2025 wurden dort mehr als 52 % der Neuzulassungen der Marke im Jahr 2023 erzielt, gegenüber 20 % in Italien (vor allem dank des Panda) und 9 % in Argentinien. Die Produktpalette ist dort im Übrigen viel reichhaltiger und angepasster, sowohl bei den Motorisierungen als auch bei den Modellen.
Nach die Bilder des Abarth PulseNun ist der Fastback an der Reihe, sich zu aktualisieren. Die offizielle Bekanntgabe wird in den nächsten Tagen erwartet, bevor das Modell sofort auf dem brasilianischen Markt eingeführt wird. Das aktuelle Modell ist ab ca. 19.000 € erhältlich.
Was für FIAT lustig (oder traurig) ist, ist, dass sie in Lateinamerika eine extra große Auswahl haben (Pulse, Mobi, Argo, Chronos, Fastback, 500 usw.), die gut aussehen, gute Motoren haben und ein breites Publikum ansprechen. Ganz zu schweigen von den Abarth-Varianten.
Und in Europa haben wir eine trostlose FIAT-Palette, die weitgehend aus Städtern besteht...
Es ist doch eine Frechheit, mehr als das Doppelte seiner Produktion und 2x mehr als seinen Heimatmarkt in einem einzigen fremden Land zu verkaufen...
Bei einer solchen Karosseriehöhe bräuchte man zumindest 20-Zoll-Felgen, um das Gleichgewicht zu halten, aber was ist nur mit den Autodesignern los?
Nicht sehr anmutig, was das Design angeht, und mit den kleinen Rädern sieht er komisch aus. Er kann in Südamerika bleiben, in Europa gibt es genug SUV-Coupé-Schrott.
Fiat sollte besser wieder einen Punto und einen Kompaktwagen auf den Markt bringen, die diesen Namen auch verdienen.