
Fiat setzt weiterhin stark auf seine neue Großer Panda. Während die ersten Auslieferungen der Hybridversion durch Produktionsverzögerungen gebremst werden, könnte eine noch erschwinglichere Version des Modells bald den Markt für preisgünstige Stadtautos aufmischen. Was wäre, wenn dieser Grande Panda "low-cost" der neue europäische Bestseller der Stellantis-Gruppe werden würde?
Eine Nicht-Hybrid-Version für 15.000 €?
Derzeit kostet der Fiat Grande Panda Hybrid je nach Markt ab 16.900 € und die 100 % Elektroversion beginnt bei 24.900 €. Mehreren serbischen Medien zufolge bereitet Fiat jedoch eine noch günstigere Version des Stadtwagens vor, die mit einem 1,2-Liter-Benzinmotor mit 100 PS ohne Hybridantrieb und einem Schaltgetriebe ausgestattet ist. Diese Version, die ebenfalls lokal in Serbien produziert wird, soll um die 15.000 € kosten.
Eine besonders strategische Preispositionierung in einer Zeit, in der das Angebot an Neufahrzeugen unter 16.000 € immer knapper wird. Fiat würde hier nur der Logik von Stellantis folgen, die er bereits mit dem Citroën C3, seinem technischen Verwandten, verfolgt. Der C3 ist in Frankreich und Italien ein Verkaufsschlager, der regelmäßig unter den Top 5 der Verkaufszahlen zu finden ist.
Immer noch lange Fristen für den Hybrid
Trotz einer vielversprechenden Markteinführung leidet der Grande Panda Hybrid derzeit unter langen Lieferzeiten, die auf folgende Gründe zurückzuführen sind Produktionsschwierigkeiten in der serbischen Fabrik in Kragujevac. Eine Situation, die sich nach der traditionellen Sommerpause Ende August verbessern dürfte, die aber die kurzfristigen Ambitionen von Fiat erschwert.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Nicht-Hybrid-Version ab sofort auf den Weg gebracht wird. Immer laut serbischen Medien, könnten die Bestellungen ab September 2025 geöffnet werden, mit einem geplanten Produktionsbeginn im Oktober/November und den ersten Lieferungen, die noch vor Jahresende erwartet werden.
Ein günstiges Stadtauto zur richtigen Zeit
In einer Zeit, in der erschwingliche Modelle zur Mangelware werden, scheint Stellantis den dringenden Bedarf an Neufahrzeugen ab 15.000 € erkannt zu haben. Diese neue Version des Grande Panda könnte diese Erwartung perfekt erfüllen. Mit seinem Neo-Retro-Stil und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis hat er alle Zutaten, um ein breites Publikum anzusprechen.
Fiat könnte also kräftig zuschlagen. Es bleibt abzuwarten, ob die Produktionszahlen mithalten können, denn wenn diese Billigversion bestätigt wird, könnte die Nachfrage explodieren. Der CEO von Fiat, Olivier François, soll erklärt haben, dass er auf ein Jahresziel von 300.000 Einheiten des Fiat Grande Panda in allen Werken (Serbien, Algerien und Brasilien) setzt.
Großartige Neuigkeiten, es macht Sinn. Grande Panda findet langsam sein Zuhause, 1695 wurden im Juni in Europa registriert. Stellantis braucht auch einen billigeren nicht-hybriden Ypsilon!
Und warum nicht 3 Zilyndres wie der 500er?
Die frohe Botschaft hör' ich wohl, aber fehlt mir noch der Glaube...aber wenn der so sei, dann findet Fiat- zwar etwas spät, aber doch, den Weg zurück zum Erfolg in ganz Europa. Ein auf das wesentliche reduzierter GRANDE Panda ohne schischi und blinkblink wurde schon in unzähligen Foren diskutiert und sehr freudig erwartet. So auch ich und viele meiner Fiatfreunde, hoffen auf zeitnahe, umfassende Informationen, um rasch unsere Bestellung abgeben zu können.
.Lg aus Wien
About⌚Fiat geht zurück zu den Basics. Ich wünsche ihnen alles Gute. Still♥️ meinen 500 Abarth.