
Fünf Jahre später die Vorstellung des Maserati MC20 im Jahr 2020und dann von seine Abwandlung MC20 Cielo im Jahr 2022Es war zu erwarten, dass die Marke mit dem Dreizack zum Abschluss dieses Kapitels eine markante Entwicklung vorstellen würde. Ursprünglich für Ende 2024 geplant unter dem Namen MC25, Hier kam sie schließlich im Juli 2025 unter dem Namen MCPura an. Eine Cabrio-Version, der MCPura Cielo, ist ebenfalls erhältlich, um den Spaß im Wind zu verlängern.
Für MaseratiMit dem neuen Modell wird die Marke daran erinnern, dass sie noch immer in der Lage ist, einen "reinen" Supersportwagen ohne Hybridisierung oder Elektrifizierung herzustellen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Hinter den Kulissen ist der Übergang jedoch bereits in vollem Gange: Die nächste Generation wird ein Hybridfahrzeug sein, was eine neue Ära für die italienische Marke verspricht.
Eine Präsentation im Scheinwerferlicht
Um die späte Ankunft würdig zu feiern, Der Maserati MCPura feiert seine Weltpremiere auf dem exklusiven Goodwood Festival of Speed 2025. Er trägt stolz die neue Farbe Ai Acqua Rainbow, die für das Coupé in einer matten und für das Cabrio in einer glänzenden Ausführung angeboten wird.
Aber was ändert sich jenseits des schillernden Kleides wirklich? Lassen Sie uns daher das Spiel der sieben Unterschiede spielen.
1. Ein subtil überarbeiteter vorderer Stoßfänger

Auf den ersten Blick: Die Frontpartie weist die gleichen Züge auf wie der GT2 Stradale, die radikale Version des MC20. Der vordere Stoßfänger des MCPura hat ein leicht überarbeitetes Design: offener, stärker geformt, aber weniger extrem als beim GT2. Eine Anspielung auf den Rennsport, ohne völlig in die Aggressivität zu kippen.
2. Der Spoiler des GT2 (optional)

Der hintere Stoßfänger ist zurückhaltend und das Heck kann mit einem optionalen Spoiler versehen werden, der direkt aus dem GT2-Universum stammt. Für diejenigen, die den sportlichen Look betonen und das Erbe der Rennstrecke unterstreichen wollen, ist dies eine Ergänzung, die zumindest optisch einen Unterschied macht.
3. Ein neuartiges Lenkrad

Im Innenraum setzt Maserati auf Sportlichkeit und Prestige. Der MCPura führt ein neues Lenkrad ein, dessen Design von den GT2-Modellen inspiriert wurde. Seine Oberseite ist flach, das Alcantara ist allgegenwärtig, um einen optimalen Griff und einen diskreten Hauch von Luxus zu gewährleisten. Eine kleine Exklusivität für das Coupé: ein optionales Lenkrad mit Integrierte LEDs um das Schalten zu signalisieren, wie bei einer echten Pistazie.
4. Noch mehr Alcantara

Der Innenraum entwickelt sich subtil, aber effektiv weiter: Alcantara bedeckt großzügig die Oberflächen vom Lenkrad bis zu den Innenseiten der Türen und unterstreicht die Premium-DNA und die sportliche Ausrichtung des Modells.
5. Eine Signaturfarbe

Die Einführungsfarbe "Ai Acqua Rainbow" trägt zum Effekt der Neuheit bei. Sie ist matt oder glänzend und verleiht dem MCPura bei der Einführung einen exklusiven Glanz. Ein Detail? Nicht wirklich, für Sammler.
6. Ein Versprechen: die letzte "reine"

Mehr konzeptionell als ästhetisch ist dieser Unterschied im Namen selbst: MCPura. Maserati nimmt ihn als die letzte "reine" Iteration seines Supersportwagens mit Verbrennungsmotor an, ohne Elektrifizierung. Ein Symbol, mehr als ein technisches Argument.
7 ... ... und was ist mit dem Rest?
Und genau hier liegt das Problem. Unter der Karosserie, nichts bewegt sich. Motor, Drehmoment, Leistung, Performance: Wir übernehmen das Datenblatt des MC20, Zeile für Zeile.
- V6 3.0L Nettuno
- 630 Pferde
- 730 Nm Drehmoment
- 0 auf 100 km/h in weniger als 2,9 s
- Höchstgeschwindigkeit: über 325 km/h
Und immer noch dieses Leistungsgewicht, das unverändert bleibt, als wäre es im Jahr 2020 eingefroren.
Fazit: Eine "reine", aber zu brave Entwicklung?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Maserati MCPura ein kaum überarbeitetes Copy-Paste des MC20 ist. Das Design ist nach wie vor ein großer Erfolg und wurde bei seiner Einführung gelobt, daher ist es schwierig, es weiterzuentwickeln, ohne es zu verfälschen. Die Tatsache, dass es in fünf Jahren keinen technischen Fortschritt gegeben hat, macht jedoch stutzig.
Die Fans des Dreizacks werden sich an einigen Details erfreuen, die sie vom GT2 Stradale geerbt haben. Aber wird das ausreichen, um das Interesse an einem Modell wiederzubeleben, das sich auf einem immer stärker umkämpften und vor allem elektrifizierten Markt nur schwer behaupten kann? Nicht sicher.
Wer schon jetzt einen Vorgeschmack haben möchte, braucht nicht auf unseren Test des MCPura zu warten: lesen Sie unseren Testbericht über den MC20Es ist (fast) das gleiche Auto.
Du erhältst eine E-Mail von Maserati, in der steht, dass am 10. Juli ein neuer Supersportwagen vorgestellt wird.
Eigentlich ist es eine neue, limitierte Ausführung eines Modells, das fünf Jahre alt ist.
Weiter so, Jungs 👍🏻
Franchement, elle est magnifique et c’est une des plus agréables à conduire.