Sie bauen einen Lamborghini Revuelto mit 1000 PS um und bringen ihn zu Lamborghini, um ihre Reaktion zu testen.

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Der Revuelto ist bereits eines der extremsten Superautos, die je aus Sant'Agata Bolognese kamen. Doch für manche ist das nicht genug: Sie müssen noch einen Schritt weiter gehen. Genau das hat das Team von Daily Driven Exotics (DDE) mit dem angeblich ersten Lamborghini Revuelto "widebody" der Welt, ausgestattet mit einem Bausatz von 1016 Industries.

Irreversible Transformation

Im Video ist das Auto in Los Angeles zu sehen. Die Modifikation beschränkt sich nicht auf das Ankleben einfacher Kotflügelverlängerungen: Die vorderen und hinteren Kotflügel wurden regelrecht zerschnitten, um das Kit zu integrieren. Das Ergebnis: Es ist unmöglich, zur ursprünglichen Konfiguration zurückzukehren. Der Look wird radikal: Radkästen, Stoßstangen, Motorhaube - alles kommt dran!

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Unter dieser überarbeiteten Karosserie behält der Revuelto sein beeindruckendes Datenblatt bei: 6,5-Liter-V12-Saugmotor, zwei Elektromotoren an der Vorderachse, kumulierte 1.015 PS und ein ultraschnelles Doppelkupplungsgetriebe. Eine Konfiguration, die auf der Straße den klangvollen Charakter eines Lamborghini-V12 mit der Explosivität des Hybridantriebs verbindet.

Die Reaktionen bei der ersten Fahrt sind eindeutig. Die Beschleunigung ist blitzschnell, das Getriebe schaltet mit einem Fingerschnippen und das elektrische Drehmoment an der Vorderachse macht jeden Antritt sofort spürbar. Im Vergleich zu einem Aventador SVJ finden manche den Revuelto vielseitiger und alltagstauglicher, während andere die rohe Aggressivität des SVJ vermissen.

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Richtung Lamborghini Beverly Hills

Aber was sagt Lamborghini dazu? Um das herauszufinden, besucht das Team Lamborghini Beverly Hills, die Hochburg des automobilen Luxus in Los Angeles. Die Reaktionen sind ... nachdenklich: Der Widebody-Kit macht neugierig, vor allem weil er endgültige Schnitte in der Karosserie erforderte. Einige befürchten einen Wertverlust aufgrund der Veränderung der Originalkarosserie, während andere der Meinung sind, dass die Exklusivität des Wagens nach der Fertigstellung (Lackierung oder Abdeckung, neue Felgen) im Gegenteil einen leidenschaftlichen Käufer ansprechen könnte.

Der Austausch endete ohne offizielle Missbilligung. Es bleibt abzuwarten, was Lamborghinis CEO Stephan Winkelmann denken würde, wenn ihm diese Kreation bei einer Veranstaltung wie der Monterey Car Week über den Weg laufen würde...

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Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen: Das Auto muss noch ein spezielles Cover von PFS und neue Räder erhalten. Eines ist sicher: Dieser Umbau lässt niemanden gleichgültig. Zwischen stilistischer Kühnheit und Risikobereitschaft in Bezug auf den Wert des Autos hat DDE eine Änderung vorgenommen, die in der Lamborghini-Gemeinde für Gesprächsstoff sorgen wird... und vielleicht sogar in den Gängen von Sant'Agata.


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