Er parkt seinen Lamborghini auf einem Behindertenparkplatz, wird kritisiert, beschimpft und trotzdem...

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In den sozialen Netzwerken kann die Empörung blitzartig sein. Und manchmal ... völlig ungerecht. Genau das ist vor einigen Tagen passiert, als ein Mann heftig kritisiert wurde, weil er seine Lamborghini auf einem für Menschen mit Behinderungen reservierten Platz. Er wurde in Sekundenschnelle verurteilt und im Vorbeigehen beleidigt, doch er stellte die Dinge richtig.

Ein Supersportwagen auf einem blauen Platz - und die Empörung explodiert

Die Szene wurde als Foto festgehalten und dann massiv auf Facebook, Instagram und Reddit verbreitet: ein Lamborghini Huracán, der stolz auf einem Behindertenparkplatz thront. Mehr brauchte es nicht, um eine Lawine von Kommentaren auszulösen.

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"In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Menschen, die in den USA leben, stark erhöht. Was für ein Egoismus", "Man sollte ihm eine Rekordstrafe aufbrummen"... Die Internetnutzer beeilten sich mit Verurteilungen und stellten sich einen arroganten, sorglosen und sogar verächtlichen Besitzer vor. Doch wie so oft ist die Wahrheit komplexer als der äußere Anschein.

Die Antwort des Besitzers: Ein Klischee, das jeden festnagelt

Als die Kontroverse immer größer wurde, beschloss der Besitzer des Supersportwagens zu antworten. Und er tat dies mit einem Foto, das der Debatte ein Ende setzte. Es zeigt ihn neben seinem Lamborghini liegend, wobei er nicht nur einen Parkausweis für Behinderte, sondern auch seine Beinprothese zur Schau stellt. Unter dem Bild befindet sich eine eiskalt ironische Bildunterschrift: " Ein Foto für alle meine Fans ".

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Die Veröffentlichung ließ den Blick der Öffentlichkeit kippen. Der Mann hatte nicht nur das volle Recht, an dieser Stelle zu parken, sondern er hatte auch einen breiteren Platz gewählt, um unter angemessenen Bedingungen aus seinem Auto aussteigen zu können.

Eine nützliche Erinnerung: Urteile nie zu schnell

Diese ebenso virale wie lehrreiche Begebenheit macht deutlich, wie sehr das Aussehen täuschen kann, insbesondere wenn es um Luxusautos geht. Der Besitz eines Lamborghini schließt nicht aus, dass man eine Behinderung hat. Und selbst wenn die EC-Karte nicht sofort auf dem Armaturenbrett zu sehen war, rechtfertigte dies nicht den Schwall an Hass, der empfangen wurde.

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Man sollte auch daran denken, dass bei sehr niedrigen Autos mit schrägen Windschutzscheiben wie bei Supersportwagen die Karten verrutschen und von außen unsichtbar werden können.

Moral der Geschichte? Bevor man seine Urteile in den Netzwerken zieht, sollte man lieber warten, bis man alle Fakten kennt. Denn manchmal verbirgt sich hinter dem Schein eines protzigen Luxus eine viel menschlichere Realität.

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2 meinungen zu "Er parkt seinen Lamborghini auf einem Behindertenparkplatz, wird kritisiert, beschimpft und trotzdem... "

  1. Die sozialen Netzwerke ermöglichen es denjenigen, die sich feige hinter einem Bildschirm verstecken, eine Flut von namenlosen Dummheiten zu verbreiten.

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