Kimera enthüllt den ersten EVO38, der für einen glücklichen Kunden bestimmt ist: ein Restomod eines Lancia 037 mit 600 PS!

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Ende Juni entdeckten wir zum ersten Mal die Kimera EVO38 in voller Aktionbei seinen ersten Fahrten auf der Rennstrecke. Der Prototyp 01 ließ bereits das ganze Potenzial dieses spektakulären Restomods, des geistigen Erben des legendären Lancia 037, erahnen. Einige Wochen später machte die kleine italienische Marke den nächsten Schritt: Der allererste EVO38 für einen Kunden wurde auf der Monterey Car Week enthüllt, und er ist bereit, zu brüllen.

Von der Spur zur Realität

Während der EVO37 mit seinem muskulösen Heckantrieb die Puristen eroberte, wagt der EVO38 den Allradantrieb. Kimera stellte sich eine einfache Frage: Was wäre, wenn sich der Lancia 037 in den 80er Jahren weiterentwickelt hätte, indem er die Technologien der Gruppe B mit Allradantrieb integriert hätte? Die Antwort ist da, in elektrischem Blau, mit gestreckten Kotflügeln, einem riesigen Heckspoiler und einer Silhouette, die die Ikone neu erfindet.

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Unter der Haube steckt der auf 2,2 Liter vergrößerte Lampredi-Vierzylinder, der einen volumetrischen Kompressor mit einem Turbo kombiniert. Das Ergebnis: 600 PS, reichlich Drehmoment und eine mechanische Wut, die durch ein leichtes 48-V-Hybridsystem noch verstärkt wird. Er ist nicht nur stärker als der EVO37 (+95 PS), sondern auch leichter: 1.100 kg auf der Waage dank sorgfältiger Arbeit an Fahrgestell und Materialien.

Mechanisches Theater

Der Innenraum ist ein technisches und ästhetisches Manifest. In der Mitte enthüllt ein Glastunnel die zentrale Antriebswelle, die wie ein Stück mechanische Goldschmiedekunst blau mit roten Akzenten lackiert ist. Der Schalthebel aus gefrästem Aluminium, die hydraulische Handbremse im WRC-Stil und der Wahlschalter für die Drehmomentverteilung geben dem Fahrer die volle Kontrolle über das Biest: vom Allradantrieb bis zum reinen Heckantrieb, mit nur einem Handgriff.

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Leder, Alcantara, Carbon und gefrästes Aluminium kleiden ein Cockpit, das auf sensorische Erfahrung ausgelegt ist. Jeder Start erfolgt über ein von Kampfhubschraubern inspiriertes Startverfahren, das dem Fahren ein fast zeremonielles Ritual hinzufügt.

Ein Auspuff, der es in sich hat ... und in die Ohren geht

Hinten geht die Show weiter: Zwei in den Diffusor integrierte Auslässe umrahmen ein drittes zentrales Rohr, das direkt hinter dem Turbo positioniert ist. Mit einem einfachen Knopfdruck öffnet sich das Ventil und gibt ein metallisches Heulen von sich, während die glühende Turbine zum Vorschein kommt. Ein mechanisches Theaterstück für Augen und Ohren.

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Bald ausverkauft

Nur 38 Exemplare des EVO38 werden das Licht der Welt erblicken, die alle von Hand zusammengebaut werden. Das in Monterey gezeigte Modell ist die Nummer 2, die bereits von einem Kunden reserviert wurde. Fast alle Einheiten fanden einen Käufer, was beweist, dass dieser hochwertige Restomod, der auf über 480.000 € geschätzt wird, bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.


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