Ein Fiat 500, der mit zwei Motoren der Suzuki Hayabusa in ein Rennmonster verwandelt wurde

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Die Fiat 500 kann auf der Rennstrecke eine echte kleine Bombe sein. Natürlich reden wir hier von der ersten Generation, dem Modell aus den 50er und 60er Jahren und den ultrapräparierten und umgebauten Versionen von Abarth, mit lauten Auspuffrohren, aufgeblasenen Motoren, bei denen man die hintere Haube öffnen musste, echte kleine Schrecken der Rennstrecken, die manchmal sogar viel stärkere und größere Autos demütigten. Der neue Fiat 500, der 2007 auf den Markt kam, hatte nicht die gleiche sportliche Karriere, obwohl es auch die Abarth-Versionen gibt.

Trotzdem wurden einige Exemplare in verschiedenen Kategorien für den Wettbewerb eingesetzt. Dazu gehörte auch Romeo Ferraris, der sehr starke Versionen entwickelt hatte. Aber das, was wir heute sehen, hat damit rein gar nichts zu tun.

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Eine 500 auf Steroiden

Bergrennen sind ein Paradies für Tuner. Es ist ein bisschen das Paradies des mechanischen Frankensteins. In der Klasse der Versuchsfahrzeuge kann man so ziemlich alles machen, was man will: Fahrgestelle nehmen, wie man will, und als Motor einbauen, was man will. Fiat 500 aller Generationen, aber auch Fiat 124, werden häufig als Silhouetten verwendet, um Prototypen zu verdecken, von denen einer unwahrscheinlicher ist als der andere.

Einer der verrücktesten "Fiat 500 hillclimb" war zweifellos der Wagen des mittlerweile verstorbenen Georg Pacher. Wie man auf den Fotos sehen kann, verfügt er über ein sehr spektakuläres Aerodynamikpaket, das direkt aus Pikes Peak stammt, und vor allem über einen V8. Ja, ein V8 in einem Fiat 500, Sie können sich vorstellen, dass dies einen großen Umbau des Grundchassis erforderte.

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Außerdem glauben wir nicht, dass in diesem Auto viele Fiat-Teile verbaut sind. Das Fahrgestell ist ein Gitter aus Stahlrohr. Alle ästhetischen Elemente des 500 wurden näher an den Boden gebracht, und die ikonische Dachform wurde dankenswerterweise beibehalten.

Die Arbeit wurde von PRC alias Pedrazza Racing Cars durchgeführt, einem österreichischen Hersteller von Rennwagen, die für die Rennstrecke und den Berg typisch sind. Pacher hatte zunächst einen Prototypen mit der Silhouette des Puch TR5 gebaut, dem Fiat 500 der ersten Generation, der bis 1975 in Österreich in Lizenz hergestellt worden war. Der letzte Prototyp war auf die Silhouette des Nuova 500 von 2007 umgestiegen und wog nur noch 680 kg.

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Zwei Suzuki-Motoren!

Noch verrückter an diesem Projekt ist jedoch der V8-Motor. Er ist eine Kombination aus zwei 4-Zylinder-Reihenmotoren aus der Suzuki Hayabusa, die durch eine spezielle Kurbelwelle synchronisiert werden. Ja, zwei Motoren aus dem legendären Motorrad! Dieser Motor wurde von den Engländern von Radical Performance Engines entwickelt und in der Radical SR8 erprobt, indem er in den 2000er Jahren den Rundenrekord auf dem Nürburgring pulverisierte. Mehrere Quellen sprachen von 400 PS bei fast 11.000 U/min.

Zehn Jahre nach Pachers Tod übernahm ein gewisser Bernard Wilhelm das Ruder, doch er fuhr vor allem einen anderen Prototypen, der auf dem Steyr Ouch basierte, dem österreichischen Klon also des historischen Fiat 500.

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3 meinungen zu "Ein Fiat 500, der mit zwei Motoren der Suzuki Hayabusa in ein Rennmonster verwandelt wurde".

  1. Ho frequentato per un pò di tempo le gare un salita e lì ho potuto notare molti prototipi con motore di moto. Die Suzuki Hayabusa ist wegen ihrer bemerkenswerten Leistung die am häufigsten verwendete Maschine, aber die Reifen und Karosserien unterscheiden sich von den Originalen. I telai che abbracciano il motore sono tutti in tubi intrecciati, mentre la carrozzeria è in vetroresina, con un forma vagamente somigliante alle auto di serie. Sie sind sehr leicht und schnell, wenn auch schwierig zu steuern, da sie sehr hohe Drehzahlbereiche haben.

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