
Nach einem gefährlichen wenig des Fiat Grande Panda in Europa, mit eine gut angelaufene Produktion in Serbien und endlich ermutigende Lieferungen im September 2025bereitet die italienische Marke bereits die Fortsetzung vor. Und das nicht zu knapp: Fiat arbeitet derzeit an zwei neuen Modellen, die die Panda-Familie erweitern sollen: dem Giga Panda und einem Fastback-SUV, von dem gerade ein Prototyp auf europäischen Straßen fotografiert wurde.
Ein Fastback-SUV, das es in der europäischen Fiat-Palette noch nie gab
Während der Giga Panda das italienische Pendant zum Citroën C3 Aircross sein wird, zieht der Fastback-SUV mit seiner neuartigen Silhouette noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Im Stellantis-Universum ist die einzige nahe liegende Referenz der Citroën C4 mit seiner coupéhaften Linienführung, der jedoch auf der eCMP-Plattform basiert. Bei Fiat wird der künftige Fastback ebenso wie der Grande Panda und der Giga Panda auf der Smart Car-Plattform basieren.


Optisch wird dieser neue Fiat-SUV seine DNA eher mit dem Citroën Basalt teilen, der 2024 in Indien und anderen aufstrebenden Märkten eingeführt wird, als mit dem Fiat Fastback, der bereits seit 2022 in Brasilien verkauft wird. Aber Vorsicht: Es handelt sich nicht um ein einfaches Rebadging. Das europäische Modell wird eine eigene Identität haben und ein Segment besetzen, das für Fiat auf dem alten Kontinent noch neu ist.

Motorisierungen für jeden Geschmack
Wie beim Grande Panda plant Fiat ein umfassendes Angebot an Motorisierungen. Die gesichteten Prototypen zeigen bereits das Vorhandensein eines Auspuffs, was beweist, dass es durchaus Versionen mit Verbrennungsmotor geben wird. Die Rede ist natürlich von einem 1.2 Dreizylinder-Turbo-Benzinmotor, der sowohl als herkömmliche Version als auch mit leichtem Hybridantrieb erhältlich ist. Und um einer gewissen Nachfrage gerecht zu werden, ist auch eine elektrische 100 %-Version geplant.
Inspiriertes Design, aber braver als das Konzept
Der Anfang 2024 zunächst als Konzeptfahrzeug vorgestellte Serien-Panda Fastback übernimmt diese dynamische Silhouette, allerdings in einer braveren, produktionsgerechten Version. Die Spionagefotos lassen eine Frontpartie erkennen, die dem Großen Panda ähnelt, mit quadratischen LED-Scheinwerfern in Pixeloptik und einem geschlossenen Kühlergrill. Das Heck ist noch schwer getarnt und scheint hoch positionierte, schlanke Scheinwerfer und einen größeren Stoßfänger zu verbergen.

Ein noch immer mysteriöser Name
Während das Design langsam Form annimmt, bleibt der endgültige Name des Fastback-SUV ein Geheimnis. Hinter den Kulissen kursieren mehrere Namen: Grizzly, Orso oder sogar ganz einfach Fastback. Fiat scheint auf die Karte der Spannung zu setzen.
Die Strategie ist klar: Fiat baut eine echte Panda-Galaxie auf, mit einer kompletten Familie bis 2027, die den Großen Panda, den Giga Panda, den Fastback, einen zukünftigen Pick-up und vielleicht sogar ein freizeitorientiertes Modell vom Typ Camper umfassen wird. Der Fastback wird voraussichtlich der erste dieser neuen Ergänzungen sein, die in der ersten Hälfte des Jahres 2026 offiziell vorgestellt werden und im Sommer auf den Markt kommen sollen.
Dies ist das Panda-Familienmodell, auf das ich mich am meisten freue, und es ist dasjenige, das mich dazu bringen könnte, wieder einen neuen Fiat zu kaufen - wenn sie es mit dem größeren 52kwh BEV herausbringen, wird diese Größe eines Autos darum kämpfen müssen, mit einem 44kwh eine gute Reichweite zu erzielen. Ich hoffe, es gibt keine weiteren Verzögerungen für diesen Wagen!
Es ist erstaunlich, wie spät Fiat mit diesen Modellen kommt (und wir reden hier nur von der offiziellen Präsentation)! Zu Tavares Zeiten sollten wir den offiziellen "Giga Panda" erst im Juli 2025 sehen... 🙁
Hier sieht es sehr nach Sergio Marchione aus, der es gewohnt war, die Markteinführungen von FCA auf den Sankt Glin Glin zu verschieben...
Und was machen in der Zwischenzeit die normalen Autofahrer, die potenziell an diesen zukünftigen Modellen interessiert sind? Sie gehen zur Konkurrenz... :/
Ich habe das Gefühl, dass ich nicht viel von dem ursprünglichen Konzeptfahrzeug sehe. Ich habe das Auto in den letzten Jahren sehr oft gesehen.
Im Grunde eine Art C3 AC / Frontera in der "Coupé"-Version, wie es in den Wahnvorstellungen der heutigen Marketingleute gerne genannt wird.
Warum nicht. Aber man muss sie auch produzieren. Wenn ich mir die aktuelle Situation von Fiat Europe ansehe, wird mir ganz anders!