1000tipla: Der Fiat Multipla mit 1300 PS ist endlich zugelassen und fährt in Paris!

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Wir dachten, wir würden sie nie anders als zwischen Vibrationen sehen: Sie hat es getan. Die 1000tipla, diese Fiat Der verrückte Multipla, der für die Rennstrecke gebaut wurde, fuhr legal durch Paris, von der Ringstraße über den Arc de Triomphe bis zum Trocadero, mit dem Eiffelturm im Visier. Eine urbane und historische Auszeit, die das Ergebnis eines Jahres voller Papierkram, Schweiß...

Wie man das "Unmögliche" möglich macht

In Frankreich ist die grundlegende Veränderung eines Fahrzeugs ein Hindernislauf: Es ist unmöglich, ein solches Gerät mit einem nationalen Fahrzeugschein zuzulassen, selbst wenn es sich nur um einen Einzelfall handelt. Die Lösung war daher die Zulassung und Registrierung im Kosovo. Mit diesem Sesam-öffne-dich konnte in Frankreich ein Importverfahren eröffnet werden, das zwei Monate lang legalen Verkehr gewährt, während die Papiere "ihren Lauf nehmen". Hinzu kommen eine gültige Versicherung, alle Straßenausstattungen (Scheinwerfer, Blinker, dritte Bremsleuchte, Scheibenwischer) und sogar eine technische Kontrolle (abgelehnt, aber mit Gegenbesuch innerhalb von zwei Monaten, was immer noch ... vollkommen im Rahmen ist). Ergebnis: Es ist möglich, legal zu fahren.

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Um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird, hat das Team eine Sicherheitseskorte, Drehgenehmigungen und sogar einen Anwalt für Verkehrsrecht organisiert. Am Steuer wurde das Versprechen gehalten: keine Exzesse, makellose Blinker, vorbildliche Fahrweise. Die einzige Extravaganz befand sich unter der Motorhaube.

Das Monster unter der Karosserie

Das 1000tipla-Projekt von W Auto Sport basiert auf einem Fiat Multipla-Chassis... und einem amerikanischen Herzstück: einem 659 PS starken 6,4-Liter-V8-Motor, der aus einer verunfallten Corvette C7 Z06 entnommen wurde. Der Motor wurde mit 1.000 PS angekündigt und lieferte auf dem Prüfstand die Wahrheit: 1.294 PS.

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Dieser verrückte Wert wurde nicht aus dem Hut gezaubert. Noch vor dem ersten "freien" Kilometer haben monatelange Vorbereitungen und eine speziell eingerichtete Prüfstandskampagne die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Tieres.

Für die Straße wurden einige "zivile" Anpassungen vorgenommen: eine weichere Auspufflinie auf der Außenseite, ein überarbeiteter Heckspoiler, um legal zu bleiben, sowie überarbeitete Höhen und Aufhängungen, um Reibung auf der 300 km langen Strecke zu vermeiden.

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Von Nemours zum Trocadero

Wie sieht der Plan aus? Autobahn A6, dann Ringautobahn, Arc de Triomphe, Trocadéro. Der Place de l'Étoile wird mit Respekt (und einigen Grimassen auf dem Kopfsteinpflaster) überquert. Der Komfort ist... rustikal: Hitze im Innenraum, Rückprall der Federung auf schlechtem Belag, "rechtwinklige" Sitzposition. Aber das Wichtigste ist anderswo: Sie fährt legal in Paris.

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Und weil es auch um den Haushalt geht: 70-L-Tank, etwa 3/4 auf 195 km verbraucht - das sind ≈ 27 L/100 km. Bei "vollem" Einsatz auf der Rennstrecke schließt das Team 100 L/100 nicht aus.

Auf der Pariser Ringautobahn wird die 1000tipla zum surrealen Objekt. Einige Autofahrer sehen ihn nicht, andere halten wie in Trance an. Der Kontrast zwischen dem grauen Alltag und dem 1294 PS starken UFO schafft das, was sein Schöpfer wollte: eine Lachmaschine, etwas, das man abends am Tisch erzählt und sich fragt, ob man geträumt hat.

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Und jetzt?

Das legale Fenster wird nicht von Dauer sein: Es war "one shot". Aber die Botschaft kam an. Versprechen gehalten: Das 1000tipla, das (im Kosovo) zugelassen, versichert und legal ist, fuhr in Paris.

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