Restomod Ferrari Dino: Ein Meisterwerk mit dem Motor des 328 ... und ein weiteres extremes Projekt mit dem V8 des 458 Italia!

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Wenn man die Ferrari Bei Dino denkt man vor allem an seine Kurven aus den 70er Jahren und seine traurige Ehrung. Doch nun wird dieser Retro-Ikone dank des Briten Kevin O'Rourke und seines Teams ein zweites Leben geschenkt. Das Dino Evo Restomod-Projekt überschreitet alle Grenzen: Die neueste Entwicklung wird einen V8-Motor aus dem Ferrari 458 Italia an Bord haben!

Ferrari Dino: Ein zu braves Auto?

Der Dino 206 GT, der 1967 auf den Markt kam, war der erste Straßen-Ferrari mit Heckmittelmotor. Im Jahr 1969 folgte der 246 GT, der an Hubraum (2,4 Liter) und Leistung (195 PS) gewann, aber noch weit von der Leistung der V12-Ferraris entfernt war. Damals beschloss Enzo Ferrari, den Wagen Dino und nicht Ferrari zu nennen, um seinen verstorbenen Sohn Alfredo "Dino" Ferrari zu ehren, der zur Entwicklung des V6-Motors beigetragen hatte.

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Viele lieben ihn wegen seines Stils und seiner Geschichte. Wenige wegen seiner Leistung.

Das Projekt Dino Evo: Ein bereits beeindruckendes erstes Projekt

Schon auf den ersten Blick beeindruckt die Arbeit, die in den Dino Evo geflossen ist. Die Aluminiumkarosserie, die in einem wunderschönen, tiefen Metallicblau lackiert ist, wurde bis ins kleinste Detail nach klassischen Methoden von Hand gefertigt. Wir sind weit entfernt von einem einfachen Restaurierungsprojekt: Hier wurde jedes Teil durchdacht, getestet und angepasst, und das Ganze strahlt Qualität aus. Eine komplette, fast handwerkliche Neugestaltung mit von Hand neu gefertigten Karosserieteilen.

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Unter der Motorhaube befindet sich kein originaler Dino-V6-Motor mehr. Er wurde durch einen stark modifizierten V8-Block aus dem Ferrari 328 ersetzt. Der auf 3,8 Liter vergrößerte Motor mit Titanpleuelstangen, leichteren Kolben, moderner Einspritzung, elektronischer Steuerung der neuesten Generation und einer TubiStyle-Auspuffanlage verwandelt das Auto, ohne seinen Geist zu verfälschen. Das Ganze bleibt an ein manuelles Getriebe gekoppelt und sorgt so für ein puristisches Fahrerlebnis.

Um ein entsprechendes Fahrverhalten zu gewährleisten, hat Moto Technique nichts dem Zufall überlassen:

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  • Bremsen von Ferrari 360 Modena,
  • Aufhängung mit verstärkten Armen,
  • Elektrische Servolenkung,
  • 17-Zoll-Magnesiumfelgen, die moderne Michelin-Reifen aufnehmen.

Jedes Element wurde so gestaltet, dass es die Effizienz, die Sicherheit und das Vergnügen verbessert, ohne jemals die ursprüngliche Ästhetik oder Ausgewogenheit zu verraten.

Ein noch extremeres Projekt: ein Dino mit dem Motor eines 458 Italia

Doch Kevin O'Rourke hat ein anderes Projekt, das kaum im Hintergrund zu sehen ist. Und nicht nur irgendeines.
Es handelt sich um einen Dino mit dem V8-Saugmotor des Ferrari 458 Italia, der fast 600 PS leistet, mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe, Keramikbremsen des F430 und Brembo-Bremssätteln.

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Mit einer solchen Mechanik würde dieser Dino in einen modernen Supersportwagen verwandelt werden, ohne dabei seinen Vintage-Look zu verlieren. Ein Projekt, auf das wir uns schon jetzt freuen können!


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