Ferrari Purosangue oder Lamborghini Urus? Hier ist der italienische SUV, den die Amerikaner lieben

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Auf dem US-amerikanischen Markt sind italienische Luxus-SUVs nicht einfach nur Transportmittel: Sie sind Symbole für Prestige und Leistung. Doch zwischen dem Ferrari Purosangue und der Lamborghini Urus, eine Kluft wird immer größer. Und wider Erwarten ist es doch Lamborghini, der das Spiel weitgehend dominiert.

Zwischen Januar und Oktober 2025 wurden in den USA 1474 Lamborghini Urus zugelassen, im Vergleich zu nur 321 Ferrari Purosangue. Das Verhältnis spricht für sich: Für einen ausgelieferten Purosangue werden mehr als vier Urus verkauft. Dennoch verkörpern beide Modelle die Quintessenz des italienischen Sport-SUV: spektakuläres Design, außergewöhnliche Motoren und atemberaubende Verarbeitung. Aber warum dann der große Unterschied?

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Eine Frage der Strategie, der Verfügbarkeit und des Preises

Bei Ferrari ist die Seltenheit Teil der DNA. Die Marke beschloss, die weltweite Produktion des Purosangue auf etwa 20 % der jährlichen Gesamtproduktion zu beschränken. Das Ergebnis: Die Zuteilungen für die USA sind extrem begrenzt, und die Lieferzeiten können 24 bis 36 Monate betragen. Mit anderen Worten: Selbst beim besten Willen kann (oder will) Ferrari die Nachfrage nicht befriedigen.

Im Gegensatz dazu setzt Lamborghini seinem Urus, der zum Eckpfeiler der Marke geworden ist, keine Produktionsgrenzen. Im Jahr 2025, im Zeitraum Januar bis September, fast 6000 Urus wurden weltweit ausgeliefertDies entspricht fast 75 % des Lamborghini-Umsatzes.

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Hinzu kommt ein unumgänglicher Faktor: der Preis. In den USA kostet der Lamborghini Urus etwa 240.000 US-Dollar (ohne Steuern), während der Ferrari Purosangue mit mindestens 440.000 US-Dollar fast doppelt so viel kostet. Der Ferrari verfügt über einen V12-Saugmotor und der Lamborghini über einen V8-Biturbo, der in seiner jüngsten PHEV-Version elektrifiziert ist.

Italiens beliebtester SUV bei den Amerikanern

Wenn man die Zahlen zusammenzählt, kommt man zu einem klaren Ergebnis:

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  • Ferrari Purosangue: 321 Zulassungen (11,6 % der Ferrari-Verkäufe in den USA)
  • Lamborghini Urus: 1474 Zulassungen (54,5 % der Lamborghini-Verkäufe in den USA)

Damit ist der Urus nicht nur der beliebteste italienische SUV in den USA, sondern auch eine der Säulen des kommerziellen Erfolgs von Lamborghini.

Der Purosangue verkörpert die Exklusivität von Ferrari, aber sein ultra-selektiver Zugang und sein astronomischer Preis machen ihn fast zu einem Sammlerstück. Der Urus hingegen setzt auf (relativ) erschwinglichen Luxus und Verfügbarkeit und spricht damit eine wohlhabende Klientel an, die einen SUV sucht, der gleichzeitig sportlich, statusorientiert und alltagstauglich ist. Das Urteil ist also eindeutig: Der Lamborghini Urus ist der italienische SUV, den die Amerikaner in den USA lieben.

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