24 Jahre alt, Bäcker, und er fährt einen Ferrari: Wie ist das möglich?

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Auf seiner Facebook-Seite teilt Akram Junior gewöhnlich Videos von den Autos seiner Abonnenten. Porsche, AMG, manchmal auch Supersportwagen, oft zusammen mit persönlichen Geschichten. Einer seiner letzten Beiträge hat jedoch weitaus mehr Reaktionen hervorgerufen als üblich. Sie zeigt einen 24-jährigen Bäckermeister am Steuer eines Ferrari 458 Italia. Da stellt sich sofort die berechtigte Frage: Wie ist das möglich?

Eine früh aufgebaute Leidenschaft

Der junge Besitzer der Ferrari ist kein Unternehmer, kein Influencer und kein Erbe. Er ist angestellter Bäcker und Konditor und arbeitet seit seinem sechzehnten Lebensjahr. Ein klassischer, unauffälliger Lebenslauf, wenn da nicht die für jemanden in seinem Alter ungewöhnliche finanzielle Disziplin wäre. Er lebt noch bei seinen Eltern und erklärt, dass er seit seinem Berufseinstieg spart. Acht Jahre lang hat er gespart, keine Immobilienprojekte, keine überflüssigen Ausgaben, mit einem klaren Ziel: das Auto. Schon früh wird jedes Gehalt auf diese Leidenschaft ausgerichtet. Er macht übrigens keinen Hehl daraus, dass er sein gesamtes Einkommen für seine Autos ausgibt und freiwillig einen minimalistischen Lebensstil akzeptiert, um seine Ziele zu erreichen.

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Vom Porsche zum Ferrari

Seine automobile Laufbahn beginnt im Alter von 19 Jahren mit einem Porsche Cayman, was in diesem Alter schon eine ungewöhnliche Wahl ist. Nach einigen Jahren verkauft er das Modell, um eine Stufe höher zu kommen, und kauft sich einen Ferrari F430 Spider. Ein Zwischenschritt, der es ihm ermöglicht, sich mit dem Ferrari-Universum vertraut zu machen, bevor er höhere Ziele anstrebt. Sobald sich die Gelegenheit bietet, geht er mit dem Kauf eines Ferrari 458 Italia einen Schritt weiter. Ein Modell, das für den V8-Saugmotor aus Maranello steht und heute sehr begehrt ist. Laut seinen Aussagen wurde der Wagen für rund 150.000 Euro gekauft.

Auf den ersten Blick mag der Betrag für einen 24-jährigen Arbeitnehmer wahnwitzig erscheinen. Wenn man sich jedoch den Markt genauer anschaut, ist der Kauf nicht völlig unlogisch. Einige Ferrari 458 Italia mit einem hohen Kilometerstand von 100.000 km oder mehr werden tatsächlich um diesen Betrag gehandelt.

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Wo das Budget am stärksten eingeschränkt wird, ist bei den Nebenkosten. Das fängt bei der Versicherung an. Aufgrund seines Alters zahlt der junge Bäcker etwa 350 Euro pro Monat für eine Vollkaskoversicherung. Ein hoher Betrag, der aber für diesen Fahrzeugtyp und dieses Fahrerprofil plausibel ist.

Möglich, aber zu welchem Preis?

Aus rein mathematischer Sicht geht die Gleichung auf. Wenig Kosten, keine Miete, acht Jahre kontinuierliche Einsparungen und eine absolute Priorität für das Auto machen dieses Szenario denkbar. Andererseits lässt diese Strategie wenig Spielraum. Sobald der Ferrari gekauft und versichert ist, dürften nicht mehr viele Sicherheitsersparnisse übrig sein. Diese Geschichte veranschaulicht vor allem eine radikale, selbstbewusste und perfekt auf eine Leidenschaft abgestimmte Lebensentscheidung. Sie wirft auch Fragen zu den Prioritäten, dem Verhältnis zu Geld und Erfolg auf, die weit von den üblichen Standards entfernt sind.

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Ist es also glaubwürdig, mit 24 Jahren in einem Ferrari zu fahren, wenn man als Bäcker angestellt ist? Die Zahlen zeigen, dass es so ist. Bleibt die Frage, ob jeder bereit wäre, die gleichen Opfer zu bringen. Und was denken Sie?


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4 bewertungen auf "24 ans, boulanger, et il roule en Ferrari : comment est-ce possible ?"

  1. Es ist gut, leidenschaftlich zu sein, aber mit 24 Jahren einen Ferrari F430 Spider zu kaufen, während man wahrscheinlich ein kleines Gehalt als Bäcker hat, ist ein bisschen zu viel. Wenn man sich mit 24 Jahren ein solches Auto leisten kann, muss man schon sehr viel Geld haben.

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  2. Und was ist der Sinn, einen Ferrari zu kaufen? Der ist im Alltag so gut wie unbrauchbar (in meinem Dorf ist es schon fraglich, ob er über die Bodenwellen kommt🤣) und dann auch noch 350 Euro pro Monat für die Versicherung bezahlen! Ich persönlich könnte mir so ein Fahrzeug leisten, aber ... wozu? 😳 Jeder hat schließlich seinen eigenen Geschmack.

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  4. Me veo reflejado 100% en este chico y lo entiendo perfectisimamente...... Empecé teniendo súper coches a los 31 años y llevo más de 20 años, cambiandomelo cada año como máximo. He tenido dos Maserati, un r8, c63 amg, mini gp, rs6 c5, rs4 b5, Ferrari Modena, Porsche 911 turbo 996, ahora un rs6 c7 speed edition, de los cuales hay 100 en el mundo numerados. Mi pasión son los coches y mi vida gira alrededor de ellos junto con mi mujer...,. Y a todo esto no soy empresario, trabajo a cuenta ajena
    Moraleja: Genießen Sie Ihre Träume, ohne den Arm mehr zu strecken als zu halten.

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