In Österreich heult dieser Alfa Romeo 33 mit 240 PS bei 9000 U/min im Bergrennen auf.

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L'Alfa Romeo 33, von dem zwischen 1983 und 1995 fast eine Million Exemplare hergestellt wurden, war ein kommerzieller Erfolg. Sie übernahm die technische Basis des Alfasud: das Fahrgestell, die Motoren, das Getriebe und Teile des Fahrwerks. Die 1990 eingeführte Stufe 3 verfügte über Boxermotoren mit höherer Leistung, darunter der 1,7L mit 16 Ventilen und einer Leistung von 133 PS (der Quadrifoglio Verde erreichte eine Geschwindigkeit von 208 km/h), während der 1,5L mit elektronischer Einspritzung ausgestattet war (97 PS). Der Wagen hatte auch eine sportliche Karriere, die darin gipfelte, dass Jacques Panciatici auf dem Alfa Romeo 33 1,5LL 4×4 in der Gruppe N bei der Rallye Monte Carlo und der Rallye Schweden 1986 gewann.

Der Rennstall Werk 2 Racing , der vom Rennfahrer Gregor Hutter und dem Cheftechniker Werner Ambrusch geleitet wird, ist mit dem Bau des Alfa Romeo 33 ab 2019/2020 beschäftigt. Der österreichische Rennfahrer war lange Zeit mit Prototypen auf Alfa 145-Basis im Bergrennsport unterwegs, bis ein schwerer Unfall 2017 und andere technische Probleme seine Entwicklung abrupt stoppten.

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Alfa Romeo 145 von Gregor Hutter.

Entschlossen, sein Team wiederzubeleben, erwarb er in Italien eine Karosserie eines Alfa Romeo 33, die sich in perfektem Zustand befand. Die Sicherheitszelle wurde in Polen von Ireco Motorsport hergestellt und eingebaut. Trotz der Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus konnte das Auto im Frühsommer 2020 nach Graz zurückgebracht werden, um es vorzubereiten und mit den Tests zu beginnen. 

Auf der technischen Seite wurde der Motor von Roman Kaps bei ECU Performance überarbeitet, während eine neue, maßgeschneiderte KW-Federung bei dem langjährigen Partner Dullinger Fahrwerkstechnik bestellt wurde. Der Alfa Romeo 33 verfügt über ein Aerodynamikpaket, das ihm einen Hauch von DTM der frühen 90er Jahre verleiht, mit großen Front- und Heckstoßfängern mit aerodynamischen Anhängseln, einem Kühlergrill und komplett geräucherten Scheinwerfern sowie einer sympathischen Dekoration, die viel Rot und die verschiedenen Logos der Mailänder Marke zeigt.

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Das Auto fährt in der Klasse E1 1600, mit einem 1.6L Alfa Boxer 4-Zylinder-Motor, der auf 240 PS hochgedreht wurde und bis zu 9000 Umdrehungen pro Minute schafft: Gänsehaut garantiert! Und mit einem Gewicht von unter 850 Kilogramm ist das Leistungsgewicht des kleinen italienischen Kompaktwagens wirklich gut. Seit fünf Jahren fährt Gregor Hutter die österreichische Meisterschaft und die Europameisterschaft, wobei er in einer sehr wettbewerbsintensiven Klasse zahlreiche Ehrenplätze errungen hat. In letzter Zeit haben sie ein Problem mit dem Motorblock, der defekt ist und nur noch auf 1 Zylinder läuft. Ihre letzte Diagnose ergab, dass er nicht mehr repariert werden kann, was bedeutet, dass ein neuer Motorblock hergestellt werden muss. Die Kolben und Zylinderköpfe werden noch vermessen und von Spezialisten aus Italien geliefert. Sie mussten daher auf die letzten Rennen 2025 verzichten, versprechen aber, im nächsten Jahr stärker zurückzukommen!

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2 bewertungen auf "En Autriche, cette Alfa Romeo 33 boosté à 240 ch hurle à 9000 tr/min en course de côte"

  1. Mein erstes Auto war ein 33 1,7 ie (ich bin 45 Jahre alt). Ein "Purist", der einen 75er fuhr, nahm mich von oben herab, weil mein Auto für ihn kein echter Alfa, sondern ein Fiat war, was lächerlich war.

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