Dieser furchterregende brasilianische Alfa Romeo 164 fährt mit einem 380 PS starken V6 Busso-Motor!

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Sie kennen wahrscheinlich dieAlfa Romeo 164 Procar. Diese aufgemotzte Limousine, die auf einem Silhouetten-Rohrrahmen basierte und von einem V10-Motor angetrieben wurde, war für die Procar-Meisterschaft entwickelt worden, die Bernie Ecclestone Ende der 80er Jahre wiederbeleben wollte. Das Projekt blieb jedoch eine Totgeburt und abgesehen von einer kleinen Vorführung am Rande des Großen Preises von Italien 1988 wurde der 164 Procar, ein echtes F1-Auto mit Dach, bald wieder im Museum von Arese verstaut. Nun, es ist eine Art Nachfahre, den wir in Brasilien aufgestöbert haben.

Es handelt sich um ein Projekt, das seit mehreren Jahren im Gange ist und sich nun konkretisiert hat, wobei bereits zahlreiche Trackday-Sitzungen auf der Habenseite verbucht werden konnten. Dieser Alfa Romeo 164 von Master Team ist derzeit nicht dazu bestimmt, Rennen zu fahren.

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Eine echte 164, völlig neu gestaltet

Das Team ging von einer echten 164er Limousine aus, die komplett zerlegt wurde und von der nicht mehr viel vom Original übrig geblieben ist. Die Mechaniker bauten aus dem Grundrahmen eine Rollkäfig-Rohrzelle nach dem Vorbild der Nascar-Serie. Sie bauten eine überarbeitete Karosserie des 164 mit aggressiveren Linien, zusätzlichen aerodynamischen Elementen (einschließlich eines riesigen Heckflügels und eines prominenten Diffusors) und Auspuffendrohren an den Seiten in Höhe der Seitenschürzen ein. Die Karosserie musste ebenfalls nachgeschnitten werden, damit sie zu den neuen Radkästen passte.

Der Look schwankt zwischen den DTM-Limousinen der 90er Jahre und den großen, muskulösen Limousinen der südamerikanischen Meisterschaften wie dem "Stock Car Brasil" oder dem argentinischen "Turismo Carretera". An der Vorderseite sind der Scudetto und das "V" auf der Motorhaube stärker ausgeprägt und die Radkästen sind stark verbreitert. Die Scheinwerfer übernehmen die Form der Scheinwerfer des 164, aber die Aufteilung in drei Blöcke erinnert an die Scheinwerfer der SZ von Zagato. Das Ganze wiegt nur 1050 kg.

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Und ein echter "cuore sportivo" (Sportlerherz)

Das Besondere an diesem Fahrzeug ist, dass es im Gegensatz zu anderen in Australien oder anderswo gesehenen Fahrzeugen nicht von einem "ausländischen" V8-Chevrolet- oder Holden-Motor angetrieben wird, sondern von einem 3-Liter-V6-Busso-Motor mit 24 Ventilen. Es handelt sich nicht um den Motor der "Versuchskaninchen"-Limousine, die mit einem 190 PS starken 12-Ventil-V6 Busso ausgestattet war, sondern um einen anderen Motor. Er wurde überarbeitet und leistet nun 380 PS. Ein sehr interessantes Leistungsgewicht und vor allem ein rasanter Sound! Sie können auch ihnen auf Instagram folgen !


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