Alfa Romeo 33 Stradale: Ein Blick hinter die Kulissen der Herstellung des exklusivsten Modells der Marke

Werbung

Es ist ein Meisterwerk in 33 Akten. Ein rollendes Kunstwerk, das zwischen technologischer Innovation und handwerklichem Können geformt wurde. Die Neue Alfa Romeo 33 StradaleDie in einer Auflage von nur 33 Exemplaren gefertigte Serie enthüllt ihre Geheimnisse durch ein einzigartiges Eintauchen zwischen Balocco, Arese und Turin. Hier können Sie hinter die Kulissen des exklusivsten Supersportwagens blicken, den die italienische Marke je entwickelt hat.

Balocco: Auf der Tanzfläche, rohe Emotionen

Erste Station dieser Initiationsreise ist die legendäre Teststrecke von Balocco. Hier, auf diesem historischen Spielplatz der Rennwagen Alfa RomeoDie Gäste hatten die Möglichkeit, den "00"-Prototyp des 33 Stradale zu testen. Ein Test, den Sie hier noch einmal nachlesen können : ich fuhr den Supersportwagen Alfa Romeo 33 Stradale.

Werbung
Foto Italpassion

Das Ergebnis ist ein Auto, das viszerale Empfindungen mit chirurgischer Ausgewogenheit verbindet. Der zentral eingebaute 630 PS starke V6-Biturbo beschleunigt den Wagen auf 333 km/h. Es gibt zwei Fahrmodi: "Strada" für die Straße und "Pista" für extremes Fahren. Wie wird gebremst? Von 100 auf 0 km/h in weniger als 33 Metern, dank Brembo Carbon-Keramik-Bremsen.

La Bottega Alfa Romeo: der Luxus maßgeschneiderter Automobile

Die 33 Stradale kann man nicht bestellen, man kann sie erschaffen. Dieser einzigartige Ansatz wird in der "Bottega Alfa Romeo", einem intimen und symbolischen Raum innerhalb des Museums von Arese, zum Leben erweckt. Hier, in demselben Raum, in dem 1966 die ursprüngliche 33 entstand, werden die Kunden als Mäzene empfangen und eingeladen, ihr eigenes Werk zu gestalten.

Werbung

Dieser Co-Kreationsprozess ist von den Handwerkerwerkstätten der Renaissance inspiriert: Hier sind die Rohstoffe nicht Holz oder Stein, sondern Aluminium, Karbon, Leder, Alcantara und eine unendliche Palette an Farbtönen. Jeder Kunde arbeitet eng mit Designern, Ingenieuren und sogar mit Markenhistorikern zusammen, damit sein 33 Stradale nicht nur einzigartig ist, sondern auch mit dem Geist von Alfa Romeo übereinstimmt.

Mithilfe von hochpräzisen 3D-Simulatoren und ausgestellten Materialien können sie jedes Detail sehen, anfassen und anpassen. Jeder noch so kleine Wunsch wird dem "Komitee 33" zur Genehmigung vorgelegt und anschließend technisch bestätigt. Dieser Ansatz, der ebenso rigoros wie leidenschaftlich ist, überzeugte von Anfang an: alle 33 Exemplare wurden innerhalb von Wochen nach der Präsentation der ersten Zeichnungen verkauft, im Jahr 2022 beim Großen Preis von Monza.

Werbung

Touring Superleggera: eine handwerkliche Produktion

In den Werkstätten der Carrozzeria Touring Superleggera in Turin nimmt die Magie Gestalt an. Seit 1926 verbindet dieser außergewöhnliche Karosseriebauer Tradition und Präzision, um seltene Automobile zum Leben zu erwecken. Der 33 Stradale ist keine Ausnahme: Er wird von Hand nach einem Protokoll von äußerster Strenge zusammengebaut.

Der Prozess läuft auf zwei parallelen Linien ab, die jeweils vier Hauptstationen umfassen: Montage, Endbearbeitung, Qualitätskontrolle. Jede Station ist so konzipiert, dass sie eine optimale Unabhängigkeit zwischen den Phasen gewährleistet und gleichzeitig eine millimetergenaue Verfolgung des Fahrzeugs ermöglicht.

Werbung

Alles beginnt mit dem "body in white", Ein vormontiertes Aluminiumchassis, das gescannt wird, um die mechanischen, elektronischen und strukturellen Elemente perfekt anzupassen. Es folgt die Integration des vorderen und hinteren Hilfsrahmens, die mit Kataphorese behandelt werden und eine H-förmige Architektur bilden, die mit dem Monocoque aus Karbon verschweißt ist.

Das erste Karosserieteil, das montiert wird, ist das Dach aus Kohlefaser, mit einer inneren Aluminiumstruktur: ein struktureller Bezugspunkt, der die perfekte Ausrichtung der folgenden Paneele garantiert. Die Seitenwände, Hauben und Türen, alle aus Karbon, werden dann mit speziellen Schablonen angebracht, bevor sie von den Handwerksmeistern von Touring von Hand angepasst werden. Nichts wird dem Zufall überlassen: Spielräume, Ausrichtungen und Befestigungen werden von Hand kontrolliert und nachbearbeitet.

Werbung

Nach der Fertigstellung des Gerüsts fährt das Auto nach Arese, um dort seine Lackierung zu erhalten, die in drei Schichten von Hand aufgetragen wird: Epoxidgrundierung, Haftgrund und Finish. Jede Platte wird dann poliert, kontrolliert und mit den Endfertigungsteilen wieder zusammengebaut: Glasscheiben, Leuchten, Gitter, Dichtungen etc.

Der Innenraum ist ebenso gepflegt. Die Module werden parallel vormontiert und dann minutiös integriert. Am Ende des Prozesses geht das Auto in die "delibera finale": eine Freigabe durch Touring und dann durch Alfa Romeo, bei der Design, Funktion und dynamisches Verhalten geprüft werden. Erst nach dieser doppelten Genehmigung kann das Auto an seinen Besitzer ausgeliefert werden.

Werbung

Bottas von der Erfahrung erobert

Valtteri Bottas, ehemaliger Formel-1-Fahrer und Kunde von 33 StradaleEr hat das Auto in Balocco selbst getestet. "Das Feeling ist sofort da. Das Erlebnis ist nahe an der Perfektion: reaktionsschnell, intuitiv, mit einem ... unnachahmlichen Sound. Das ist ein echter Alfa Romeo." Ein starkes Urteil von einem Leistungsexperten.

Das erste Exemplar wurde am 17. Dezember 2024 geliefertGenau 58 Jahre, nachdem Franco Scaglione den Auftrag erhalten hatte, das Original 33 zu zeichnen. Ein hochsymbolischer Zufall, der einen Kreis zwischen Vergangenheit und Zukunft schließt.

Werbung

Gefällt dir dieser Beitrag? Teile es!

Werbung

Teile deine Meinung